Ein friedvolles Jahr 2025.
Wegen des dramatischen Ereignisses in Magdeburg musste ich mein diesjähriges Weihnachtsbild kurzfristig ändern.
Bin sehr niedergeschlagen, fassungslos und traurig. Es ist unfassbar, aber leider nicht unerwartbar, was da geschehen ist. Ich frage mich, wann wir endlich aufhören zu träumen, dass wir die Welt retten können, und uns endlich fragen, wer uns helfen wird, wenn wir nicht mehr helfen können.
Zu meinem Weihnachtsfoto 2022 hatte ich am Anfang geschrieben: „Was für ein Jahr liegt hinter uns?! Ein Jahr voller Turbulenzen, ein verrücktes, ein sorgenvolles, ein noch nie dagewesenes Jahr. Ein Jahr mit vielen Entbehrungen von Gewohntem und Selbstverständlichem. …“
Ich hatte damals gedacht und gehofft, dass wir eine Ausnahme erlebt haben, wonach die Normalität wiederkehrt. Nun ist ein weiteres Jahr verstrichen, zu dem ich nur sagen kann OMG! Jeder kann sich seine Interpretation dafür zurechtlegen. Der Doppelwumms hat nicht gezündet, die Ampel ist Schrott und den Stau gibt es auf allen Wegen. Man muss nicht mal im Auto sitzen, um den zu erleben.
Wir müssen nun entscheiden und unsere eigenen Lehren daraus ziehen, denn Wummser und Philosophen tun das nicht. Wir haben es in der Hand. So nah am Anfang des Jahres wie noch nie. Wir müssen an uns glauben und zu unseren Werten so fest wie noch nie stehen.
Gesundheit und viel Erfolg wünsche ich bei allen Vorhaben. Ausgefallene Geschenke traue ich mich nicht mehr zu wünschen, denn die Bescherung war ja schon am 16. Dezember dieses Jahres, für manch einen sogar schon am 6. November!
Das Neue Jahr beginnt mit neuen Chancen. Die sollten wir nutzen.
Euer Peter Schü.
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