306 817 224 Galerie

- Edith Vogel


Premium (World), Hofbieber

ein Glücksmoment....

am Morgen...
Nebel, Sonnenaufgang, und dazu der Vogelflug...
läßt jedes Fotografenherz höher schlagen...

**********
DANKE an Kurt CLAUS
für den Vorschlag im DE-Voting

fotocommunity-Inspiration am 20.10.2020

Danke an ALLE die für dieses Foto gestimmt haben...

*************************************************************
Es war ein unvergesslicher Morgen an der Schlei...
jetzt in der Zeitschrift ColorFoto 3/2022
Partner der fotocommunity

Weckruf.....
Weckruf.....
- Edith Vogel


der TEXT zum Nachlesen
Weckruf
Ende September 2020 in Schleswig-Holstein, es war
mein letzter Urlaubstag in Maasholm an der Schlei. Wie
jeden Morgen wurde ich in meinem Wohnmobil vom
Schrei der Möwen geweckt. Ich brauchte folglich keinen
Wecker, denn das bedeutete unweigerlich für mich:
Der Tag beginnt. Ich musste schnell aufstehen,
um den Sonnenaufgang zu erleben!
Um diese Jahreszeit liegen schon die Herbstnebel über
der Schlei und hüllen die Natur in eine geheimnisvolle Atmosphäre.
Wenn dann die Sonne über der Ostsee aufsteigt
und sich durch den Nebel kämpft, ist die Stimmung traumhaft schön.
Der Dünenweg zur Ostsee entlang der Schlei ist rund zwei Kilometer lang – Genuss pur!
Auf dem Weg gibt es viel zu entdecken:
Ein Graureiher hatte immer seinen Platz am Uferrand,
Kandagänse und Graugänse versammeln sich im Wasser,
um bei Sonnenaufgang zur Nahrungssuche auf den Äckern und Wiesen zu fliegen.
Ihr Schnattern im Flug hört man schon von Weitem.
Es ist für mich immer eine wahre Freude,
wenn die Sonne aufgeht und ich die Gänse im Flug fotografieren
kann.
Das Foto schoss ich direkt in der Nähe des Naturschutzgebiets
Schlei
aus der Hand mit meiner Nikon-SLR.
Für mich war es ein echter Glücksmoment, den Sonnenaufgang
mit den auf mich zu fliegenden Kanadagänsen so
gut zu erwischen.
Zufällig traf ich an diesem Morgen auf einen anderen Fotografen, der seine Kamera auf einem Stativ aufgebaut hatte.
Leider war er dadurch nicht so flexibel wie ich.
Die Gänse waren zu schnell wieder weg, und er sagte noch: „Schade, das habe ich jetzt verpasst.“
Redaktion: Sabine Schneider


Commentaire 224