ein „ guter Ort “
Ein Gedenk-Spaziergang über große Stadtfriedhöfe erzählt viel über das Verständnis von Leben und Tod.
Mit Bezug zur Messias-Erwartung wird der jüdische Friedhof
– nach einem jiddischen Ausdruck – auch „guter Ort“ genannt.
In der jüdischen Friedhofskultur gilt nach den Gesetzen des Judentums die dauerhafte Totenruhe als verbindlich.
Wer es sich leisten konnte, ließ schon beizeiten ein großes Familiengrab errichten.
Wo es keine alten jüdischen Friedhöfe mehr gibt, besteht auf vielen Hauptfriedhöfen die Möglichkeit,
Verstorbene jüdischen oder muslimischen Glaubens
auf dem „Israelitischer Friedhof“ oder dem „Muslimischen Grabfeld“ zu bestatten:
Vitória Castelo Santos 02/11/2019 20:06
Sehr schön!!!Guten Sonntag, Vitoria
claudine capello 02/11/2019 10:57
interessante !! brava clKerstin Kühn 02/11/2019 9:11
klasse abgelichtet und beschrieben ...alicefairy 02/11/2019 8:58
Prima gezeigtLg Alice
Fotofroggy 02/11/2019 7:51
Friedhöfe sind durchaus gute Orte. Man kann die Ruhe geniessen.Allerdings brauche ich kein Grabmal, dass davon zeugt existiert zu haben.
Dieses ist sehr schön anzusehen.
Liebe Grüße Barbara