Ein hab ich noch ...
(fast) letztes Teilchen der Ausbeute vom Sonntag.
Im Prinzip ist das ein Objektiv, ein Spiegel, eine Mattscheibe und eine klappbare Lupe. Mit Hilfe der Mattscheibe wurde scharfgestellt, der Wert der Entfernung, dann auf die Kamera manuell übertragen.
Bei meiner Netzrecherche habe ich den Satz entdeckt, (sinngemäß) "es soll auch mal jemand mal damit was scharfgestellt haben"
Wenn die Quellen recht haben, ist mit "Kühn Wetzlar" Elsie Kühn-Leitz die Tochter von Ernst Leitz (Leica) gemeint. Man sieht den/das Flexameter oft auf Bilder auf einer Leica klemmen.
Volkmar, hier ist Deine Sachkenntnis gefordert. ;-)
PS: Sieht auf einer DSLR ganz putzig aus, damit werde ich mal beim nächsten Treffen Verwirrung stiften. :-)
Volkmar Kleinfeldt 01/11/2011 11:03
> Volkmar, hier ist Deine Sachkenntnis gefordert. ;-)Danke, Boris für die Blumen!
Aber überschätze mich nicht ...
Ich erinnere mich an das Gerät, es war in den 1950er-Jahren noch im Handel. Entstanden ist es wohl in den 1930er-Jahren bei Kühn Wetzlar, Deine Recherchen sind sicherlich korrekt.
Dein Gerät stammt aus der Nachkriegszeit, denn es ist schon mit DBGM graviert.
Falls ich mehr darüber erfahren, melde ich mich wieder.
Gruß und schönen Sonntag - Volkmar
Thomas Behrendt 29/10/2011 9:30
ganz feines "Präzisionsgerät"grins, gut dargestelltmit geschichtlichem Hintergrund.
LG Thomas
Michael Jo. 28/10/2011 14:44
sieht auch fast genauso aus,wie das Teil, das die (offiziellen) Leicianer damals angeboten haben !
Boris Langanke 28/10/2011 10:29
Da gehört es ja auch eigentlih drauf, Dieter ;-)