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Ein hart erarbeites Foto vom Fuchswelpen

Ein hart erarbeites Foto vom Fuchswelpen

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Andreas E.S.


Premium (World), Nord-Eifel

Ein hart erarbeites Foto vom Fuchswelpen


Kein Lob ohne Kommentar
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Nachdem ich am Tag vorher mehr als zwei Stunden vergeblich auf einen Fuchswelpen gewartet hatte, dachte ich mir:"Mit Speck fängt man Mäuse". Also kaufte ich im Supermarkt billiges Hühnerfleisch und schnitt es in kleine Stücke, um sie am Fuchsbau auszulegen. Das war einfacher gedacht als getan, denn zwischen der Ansitzstelle und dem Fuchsbau fließt ein Bach, zu dem ein extrem steiler Hang herunter und auf der anderen Seite wieder hoch steigt. Der Lehmboden an dem Hang war so rutschig, dass ich auf dem Rücken herunter schlitterte. Hose und Jacke waren braun. Am gegenüberliegende Hang kam ich ebenfalls ins Rutschen, sodass jetzt Hose und Jacke von Vorne mit braunem Lehm beschmiert waren. Ich konnte mich an einer Wurzel festhalten, sodass ich nicht ganz bis zum Bach rutschte. Es dauerte, bis ich endlich den Fuchsbau erreichte und meine Fleischstücke so drappieren konnte, dass sie die Welpen an den Rand lockten. Der Rückweg gelang besser als der Hinweg und nun hieß es warten. Nach 3 Stunden wollte ich aufgeben und hatte mir und dem Welpen ein Frist gesetzt. Eine Viertelstunde vor Ablauf erschien urplötzlich dieses Füchslein und war vom Hühnerfleisch begeistert. So mühsam kann Wildlifefotografie sein.

Ich wünsche allen Besuchern ein schönes , sonniges und gesundes Wochenede

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