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Ein herrlicher Blick auf den Luxortempel über den Nil zu den  die thebanischen Bergen.

Ein herrlicher Blick auf den Luxortempel über den Nil zu den die thebanischen Bergen.

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Ein herrlicher Blick auf den Luxortempel über den Nil zu den die thebanischen Bergen.

Zwischendurch auch einmal ausruhen und diesen herrlichen Anblick von einer Restauration hinter dem Luxortempel genießen, dabei das rege Leben beobachten, habe ich mir auch ab und zu gegönnt.

Hier blickt man auf dem erst vor einigen Jahren neu angelegten Vorplatz vor dem Tempel.
Als dieser Platz neu war, sah es gut aus. Der Boden glänzte wie Marmorboden. Das hielt selbstverständlich nicht lange an.
Obwohl täglich regelmäßig , ich glaube sogar mehrmals täglich, der Fußboden gefegt und mit Wasser abgespritzt wird, kommt man nicht gegen den Sand und Sandstaub, der von den thebanischen Bergen und der dahinterliegenden Wüste geweht wird, an.
Es schafft so wenigsten Arbeitsplätze :-)

Dahinter ist der zum Teil noch gut erhaltene Luxortempel zu sehen.
Der Tempel war bis in die 80er Jahre des 19. Jahrhunderts noch meterhoch unter Sand, Geröll und Wohnhäusern begraben.
Das alte das Dorf Luxor befand sich auf der Ebene der Moschee des Abu el-Haggag, zu welcher heute eine steile Treppe hinauf zum Eingang führt.
Die Moschee steht mitten im Tempel erhöht auf den Monumenten einer frühchristlichen Kirche.
Der Ägyptologe Gaston Maspero entdeckte den Tempel und lies ihn ausgraben und die Häuser darüber abreißen.
Weil sich auch das Grab des heiligen Yusuf Abu el-Haggag ein Sufi-Scheich aus Damaskus (oder Bagdad) befindet, kann und durfte diese nicht versetzt bzw. abgerissen werden.

In den ersten nachchristlichen Jahrhunderten wurden vier Kirchen auf dem Gelände des Tempels errichtet.
In der Römerzeit wurde in und um der Tempelanlage eine Festung integriert.
Reste dieser römischen Bauten sieht man auf dem Foto unten links.
Unter der heutigen Stadt Luxor befindet sich in der Tiefe die ehemalige vorchristliche Stadt Theben.
Würde man die ganze Stadt abtragen, könnten wahrscheinlich noch viele interessante Bauten zum Vorschein kommen.

Auf dem Foto ist auch zu erkennen, wie übergangslos sich das Fruchtland am Nil zu dem kargen thebanischen Gebirge und der dahinter liegenden libyschen Wüste abgrenzt.

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