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< Ein kleines Blümlein >

< Ein kleines Blümlein >

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Egbert14


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< Ein kleines Blümlein >

[ L e b e r b l ü m c h e n ]

Ein kleines Blümlein tief im Walde steht bebend und frierend im Morgenlicht;
"Oh komm, Du helle strahlende Sonne, nimm den kalten Tau von meinem Angesicht."

Und sieh die Sonne hat Erbarmen, warme Hände teilen der Zweige Gewirr.
"Wie schön", das Blümlein im blauen Kleide, "ich, ja, ich danke Dir dafür."

Ein kleines Blümlein tief im Walde, das kleine Herz so sorgenschwer;
warum nur bin ich so alleine - eine Gespielin wünsch ich mir so sehr.

So such doch, wispern die schon knospend wiegend Zweige,
ach such, denn gar so schnell geht dieser Tag zu Neige.

Ein kleines Blümlein tief im Walde, steht in einem blauen Blütenmeer,
Liebe, viele duftend' Hände, nun komm du Frühling, ich liebe Dich so sehr!

(Reinhard Blohm - Brettin 2008)



< Es liegt was in der Luft >
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Egbert14


< Die schönste Zeit >
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Egbert14

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