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Ein lauschiges Plätzchen - Palácio Nacional de Sintra

Ein lauschiges Plätzchen - Palácio Nacional de Sintra

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Ein lauschiges Plätzchen - Palácio Nacional de Sintra

Die Berge von Sintra sind heiliger Boden seit uralten Zeiten. "Monte da Lua" , "Mondberg", hiess der Höhenzug in der Antike. Ein magischer Ort für Fruchtbarkeitskulte, die an die Zyklen des Mondes geknüpft waren. Die Mauren bauten eine Burg in die Granitklippen. Die kühlen Berge liegen nahe am westlichsten Punkt des europäischen Kontinents. Auch im Sommer sind sie oft in Nebel gehüllt. Die Mauren nutzten die Gegend als Sommerfrische, wenn es im nahen Lissabon zu heiss wurde. Die Portugiesen eroberten die Festung Mitte des 12. Jahrhunderts. Unten im Dorf Sintra stand schon damals ein maurischer Palast, heute "Palácio Nacional de Sintra" genannt. Die portugiesischen Könige machten ihn zu ihrer Sommerresidenz. Er blieb es acht Jahrhunderte lang, bis zum Ende der Monarchie 1910.

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