Ein Mensch, der lang im Wasser stand
der holte sich ´nen Sonnenbrand.
Ein andrer Mensch dort in der Düne
schaut auf die blaue Meeresbühne
und hat im Kopf nur diesen Satz:
"Was steht der Kerl auf meinem Platz!?"
Nun will er sich den reservieren,
drum schleicht er fort auf allen Vieren.
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| Sections | Menschen: Zwei Menschen Spezial: Mystische Orte Natur: Lebensräume |
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Clara Hase 25/09/2024 17:58
der Text ist nett und ketzerischJo Siebert 17/12/2020 13:32
Gute Laune Bild und Text! Das türkise Meer ist umwerfend...LG Jo.
Uli P. Weber 17/12/2020 10:01
Wo er nun ist, kann ich nicht sein, drum schlag ich ihm den Schädel ein.Neid und Territorialansprüche sind der Beginn aller Kriege.
mond.rose 16/12/2020 19:40
Kann er lange stehen.. er geht sicher von allein auch wieder weg. Menschenleer also was will er mehr?LG Kathrin
K.P.G. 16/12/2020 9:48
Ich hab jetzt öfter hier reingeschaut, der steht immer noch im Wasser, ich glaube, der steckt fest im SandAdele D. Oliver 16/12/2020 4:55
priceless :-))) your poem splendidly composed to fitthe scene in the water and beach ... he looks well done !!!
warm regards,
Adele
Rebekka D. 15/12/2020 21:31
grins .. ich möcht auch auf ihrem Platz stehen, creme mich vorher ein, dann geht das schon .. jedenfalls lieber als unser Dauernebel ..;o) RebekkaMarina Luise 15/12/2020 19:20
Der steht da schon sehr lange - so schwarz wie der ist! :))Vivien Slopianka 15/12/2020 19:06
Der arme Mensch, der da im Wasser.Von oben heiß, von unten nasser.
Und bleibt er da noch länger stehn,
dann wird ihm auch die Lust vergehn.
Brigitte Specht 15/12/2020 18:19
...der wurde immer nasser, krasser und letztendlich blasser!L.G.Brigitte
Lumiguel56 15/12/2020 16:11
Und ich dachte zuerst, ich kriege es mit einem Gedicht von Eugen Roth zu tun. Aber selbstgemacht ist natürlich viel interessanter.Georg2020 15/12/2020 16:08
Hier wird ja ein Gesamtpaket an Kultur geboten, inklusive schwer durchdachten ReimKommentaren....
Ich dagegen denke nicht,
das jemand will meines Reimes Pflicht.
So denn, ich tu es lassen,
ich kann so viel Poesie nicht fassen.
ShivaK 15/12/2020 15:47
doch als er schleicht, er denkt ganz stille,ist dort zu stehen jetzt echt mein Wille?
Die Sonne wird mich ganz verbrennen,
und nachts fang ich dann an zu flennen,
weil meine Pelle hängt in Fetzen,
kann weder liegen noch mich setzen.
Ach lass den stehn, ich such mir Schatten,
da kann ich wenigstens ermatten,
und leise dösen, sogar schlafen,
und keine Sonne da zum Strafen.
Und die Moral von der Geschicht
denk manchmal um, und glaube nicht,
dass alles ist in Stein gegossen,
weil Wasser ist ins Meer geflossen.
Heide G. 15/12/2020 14:36
Wer wird denn gleich ins Wasser gehn´n?Bleib lieber noch am Ufer steh´n.