ilsabeth
Ein Philosoph ...
oder ein Handy-Män, das ist hier die Frage.
Zweifellos ist, dass es Quatsch mit Photoshop und mit Bewegungsunschärfe ist, echt jetzt :-)
Sonst guckst du hier:
Commentaire
58
Information
Sections | Spezial: Unschärfe Spezial: Color Fine Art Menschen: Alltagsereignisse |
Vu de | 34 337 |
Publiée | |
Langue | |
Licence |
Exif
APN | Canon EOS 80D |
Objectif | EF70-200mm f/4L IS USM |
Ouverture | 14 |
Temps de pose | 1/10 |
Focale | 93.0 mm |
ISO | 100 |
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Werner.Jena 21/01/2019 14:44
*********Ich persönlich sehe hier weniger einen Regen oder ein Smartdingsbums der/das den Kopf sinken lässt……
Vielmehr sehe ich einen Menschen durch eine Gedankenflut, den die Moderne förmlich auf dem Gewissen hat, der in sich versinkt und der dadurch den Betrachter mahnt. Meine Interpretation ist eventuell etwas weit her geholt, aber vielleicht doch auch etwas real und eventuell wird der Protagonist dadurch tatsächlich zum Philosophen in sich selbst ……
„Nach der Nachricht und dem Anruf lässt er entgegen seinem eigentlichen Naturell, sein Smartphone in die Tasche gleiten, nimmt sogar diese Stöpsel aus dem Ohr, lässt die Musik Musik sein und gibt sich den Gedanken hin……
Schier Gedankenverloren irrt er nun durch die Straßen, ergibt sich einem vermutlich traurigem Schicksal und erkennt sehr real, dass das Smartphone und diese modernen Medien nicht alles sind in diesem unseren Leben…..
Nach dieser Nachricht hat er scheinbar erkannt, dass virtuelle Freunde keinen echten sind und dass man vielleicht mehr Zeit mit den realen Menschen verbringen sollte. Das Telefon beim Besuch und beim Essen einfach weg legen, es gar komplett abschalten sollte. Die Zeit mit dem oder der Gegenüber sinnvoll nutzen, sich anlächeln, diskutieren, erzählen gemeinsam lachen und streiten, sich versöhnen und immer wieder sehen, sich lieben, achten und ehren und nicht einer Vielzahl von „Likes“ und „Klicks“ nachhetzen……..
Erst wenn die Zeit abgelaufen erkennt man schmerzlich, wieviel man davon sinnlos geopfert hat und wie wichtig es gewesen wäre, sie mit den Liebsten aus der unmittelbaren Nähe und den wahren echten Freunden zu verbringen…….“
Frei nach Cristina von Schweden um 1670:
„Die einzigen Rosen ohne Dornen sind die Liebe und die Freundschaft in dieser Welt“
Was ich hier sehe ist ein Bild, das mit gekonnter Asymmetrie, brillanten Farben und einer passenden Filterung sehr intensiv und aufrüttelnd zum Nachdenken mahnt. Interpretationen fordert und in Gedanken versinken lässt.
Klasse gemacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Viele liebe Grüße
Werner
colourwild pictures 08/12/2018 16:50
Liebe ilsabeth, da bin ich endlich wieder mal auf deiner Seite- und finde zum Beispiel das hier, sehr begeistert. Die Komposition mit den Farben, dem Schnitt, der Unschärfe, dem 'Einzelgänger'- so ganz bei sich selbst- haut mich um ;-))) Liebe Grüsse an dich!Blula 27/11/2018 18:34
Das ist 100pro besser als das Original, das sag ich jetzt mal so !LG Ursula
Conny Müller 25/11/2018 21:02
Ab sofort finde ich "Schärfe" ist Quatsch, bin absolut überzeugt.,-)))
LG
Conny
Ulrike Landau 22/11/2018 9:40
Worüber der wohl nachdenkt, der nachdenklich in sich versunkene Philosoph ... Wahrscheinlich darüber, ob er heute zu Mittag seine Kartoffeln endlich kocht, die schon vor sich hinkeimen ....Liebe Grüße von Ulrike
PS: das Bild ist großartig geworden!!
magic-colors 22/11/2018 0:39
Starke Arbeit.Du kannst Photoshop?? Ich nicht.
Hochachtung :-)
lg aNette
emen49 21/11/2018 17:45
Fantastisch präsentiert auf deine so typische Art!Gefällt mir!
Viele Grüße
Marianne
Michael Jo. 21/11/2018 11:38
das Handy hat dieser Mänschnell wieder unter'm roten Outdoor-Anorak
verschwinden lassen bei diesem
Prasselregen,
doch dass er seine hipsternerdigmodische
Schiebermütze nicht mit der regenschützenden
Kapuze schützt, passt nicht so ganz zum
Turnschuhtyp;
dennoch hast Du aus diesem Vorbeigänger
ein klassisch-impressionistisches Kunstwerk
generiert
- Chapeau (!!!) kann ich da nur sagen;
und dass der Philosophen-Nachwuchs
heutiger Zeit statt in Sack & Asche gehend
freigeistig in bunt poetryslamigem Look
auf die Bühnen federt, sei ihm gegönnt
in Zeiten fatzebook- und instagrammiger
Massendestillate ..
du hast den Philosohen hier jedenfalls
künstlerisch optimal herausdestilliert,
drei * * *-chen seien Dir darob gegönnt !
u. sei herzlich gegrüsst v. Michael
Erhard Nielk 20/11/2018 20:39
sehr einsam, keiner schaut aus dem fenster ;-)er ist geknickt...lg erhard
REN SEN 20/11/2018 16:05
Sehr farbgewaltig, einprägsam.Klare Aussage durch Kopfhaltung.
Version ohne Farbe wird sicher eine
sehr traurige Wirkung erzielen.
felipe Martínez Pérez 20/11/2018 12:31
Hermosa composición.AMABU 19/11/2018 22:14
. . er hat eine Philosophen App ? ! ?Ja, das ist wieder Fotokunst
LG AMABU
Frank Oliver Barth 19/11/2018 18:47
Geniale Fotokunst! Gehe davon aus, dass es sich um einen Handy-Män handelt.VLG Frank
manfred.art 19/11/2018 17:18
beeindruckend... diese schwere im bild, sie hält mich ganz fest, schafft gedanken...positiv, aber auch negativ! deine bilder sind immer kleine geschichten, es macht freude sie zu lesen............. dir einen lieben gruss, MANFREDBrigitte BB 19/11/2018 10:23
In (hoffentlich schönen) Gedanken versunken :-). Handy vermute ich mal nicht.Sehr kunstvoll und farblich ein Genuss. Gefällt mir sehr!
Liebe Grüße, Brigitte