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ein Relikt aus alter Zeit

ein Relikt aus alter Zeit

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anne47


Premium (World), Köln

ein Relikt aus alter Zeit

Die Büsdorfer Mühle liegt auf einer kleinen Anhöhe und besteht aus der Windmühle mit einem Mühlenteich und aus Backsteinwirtschaftsgebäuden mit Torbogen, welche um einen rechteckigen Hof angeordnet sind, sowie
einem zweigeschossigen verputzten Wohnhaus.

Die erste Mühle in Büsdorf wurde 1583 erbaut. Es handelte sich um eine hölzerne Bockwindmühle.
Ein Neubau der Turmwindmühle, welcher die alte hölzerne Bockwindmühle ersetzte, entstand in den Jahren 1847 bis 1850 als Kappenwindmühle, auch Holländerwindmühle genannt, in der heutigen Form. Bis zu ihrer Stilllegung im Jahre 1928 war sie in Betrieb. Das Mahlwerk erhielt ein anderer Müller als Geschenk. Infolge zweier schwerer Stürme verlor die Mühle um 1985 ihre Flügel.

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die Büsdorfer Mühle
die Büsdorfer Mühle
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der Mühleneingang
der Mühleneingang
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https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCsdorfer_M%C3%BChle

https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCsdorf

Commentaire 6

  • Klaus Duba 05/04/2024 23:53

    Klasse Fotodoku in bestem Licht! Schade um die Flügel, aber in deinem Text wird das ja erklärt!
    LG
    Klaus
  • W.H. Baumann 05/04/2024 23:07

    Die hätte ich gerne einmal vor dem großen Sturm noch mit ihrenn Flügeln gesehen. Aber selbst jetzt noch ein tolles Fotomotiv.
    LG Werner
  • Günter Walther 05/04/2024 6:39

    Sehr gut hast Du diese interessante Ruine in die schöne Umgebung eingebettet.
    MfG Günter
  • smokeonthewater 05/04/2024 1:06

    Mit diesen rustikal charmanten Windmühlen kann ich mich mehr anfreunden als mit den Windrädern, die sich in keine Landschaft ästhetisch einfügen lassen.
    LG Dieter
    • anne47 05/04/2024 10:29

      Von mir aus könnte man auch mehr von diesen Mühlen aufstellen, aber sie sind sicher nicht so effizient wie die Windräder zur Stromerzeugung. Aber wenn man hier im Braunkohlegebiet die dampfenden Kolosse der Braunkohlekraftwerke sieht, würde man lieber auf Windräder blicken, als auf diese Ungetüme.
    • smokeonthewater 05/04/2024 19:20

      Die dezentrale, lokale, private Windenergienutzung hat leider keine Lobby. Gäbe es genügend kleine Windräder in Gewerbegebieten, auf Dächern und auf Laternenpfählen, wie es heute schon mit Solaranlagen auf dem Balkon oder Dach gehandhabt wird, würden wir keinen so großen Flächenverbrauch und keine Landschaftsverschandelung durch Windräder allerorten haben. Die sind auch nicht so nachhaltig, wie immer angepriesen: Sie sind teuer, wartungsintensiv und von relativ kurzer Lebensdauer.

      Und was die Windkraftfetischisten völlig übersehen: Die Räder gehören direkt oder indirekt den Energiekonzernen, die über den hohen pauschalen Strompreis damit richtig Geld verdienen. Beim Verbraucher kommt nichts vom Windstrompreis an, außerdem muss der Verbraucher dafür Stromdurchleitungsentgelte bezahlen.