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Ein Wingertshäuschen photo et image de Reiner Erdt ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
Diese Geschichte spielt im alten Persien. Es war an der Zeit, das Neujahrsfest vorzubereiten. Der König wies seine Leute an: "Ich möchte, daß es ein wirklich königliches Fest wird. Die Gästeliste soll überquellen von illustren Persönlichkeiten. Die Tische sollen sich biegen unter Delikatessen, und der Wein soll nur aus erlesenen Trauben und besten Jahrgängen bestehen." Die Mitarbeiter schwärmten aus und brachten aus allen Landesteilen nur das Köstlichste. Aber der König war nicht zufriedenzustellen. "Im letzten Jahr habe ich ein durch nichts zu überbietendes Fest gegeben. Aber die ganze Stadt sprach nur von dem Fest bei Ramun, dem Maler. Da wurde getrunken und gelacht die ganze Nacht bis zum Nachmittag des nächsten Tages. Im Jahr davor war es dasselbe. Ebenso im Jahr davor und davor. Einmal muß es mir doch gelingen, diesen Wurm zu übertrumpfen, denn ich, ich bin der König." Einer der Mitarbeiter, ein kluger Mann, verneigte sich tief und fragte: "Mein König, habt Ihr je mit dem Maler gesprochen? Es muß doch einen Grund geben, warum die Leute sein Fest so lieben, obwohl sie in schäbiger Hütte ihre mitgebrachten Happen essen und den billigsten Wein trinken müssen." Der König nickte stumm und sagte: "Gut, schafft mir diesen Ramun heran." Und so geschah es. "Warum lieben die Menschen so dein Neujahrsfest?" fragte der König. Worauf der Maler: "Wir sind Freunde und brauchen einander - aber mehr brauchen wir nicht. Deshalb sind wir reich."
In diesem Sinne, hoffe ich, dass auch Du mit lieben Freunden ins neue Jahr rutschst und dies besonders gut wird :-)
Schön mal wieder ein paar fotos von dir zu sehen Reiner..
Ich mußte allerdings erstmal ergoogeln , was ein Wingertshäuschen ist ;-)
Was du beschreibst ist sehr interessant..
LG Heinke
@ Die beiden Bewohner der Weingegenden:
Ich habe natürlich aus Rheinhessen einen sehr großen Teil,
Baden, Württemberg, Pfalz und Franken sind
jedch auch mit hochwertigen Produkten vertreten.
;o))
@Reiner, vielen Dank für die Aufklärung. Wie man sieht, kann man in der fc immer noch etwas dazulernen!
Und (Ellen, mal weghören ;o) ich hoffe doch, daß Du auf Deiner Karte auch hauptsächlich guten Rheinhessenwein hast*
vg
Volkmar
*nein, nein, bin kein Winzer und habe mit Wein außer dem Trinken nichts zu tun; ich lebe halt nur in Rheinhessen und liebe unsere Gegend...;o)
@ Volkmar: Weinbau war in unserer Region bis zur Flurbereinigung um 1900 nicht ungewöhnlich. Bereits die Römer bauten hier am obergermanischen Limes Wein an. Zwar war der Rebensaft eher bitter und herb, dennoch gab es einen großen Vorteil- der Weinbau war vom Zehnten befreit- somit sozusagen eine steuerfreie Produkt- und Einnahmequelle. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allerdings war der große Feind - die Reblaus verantwortlich für das Sterben der meisten alten Sorten in Europa. Die Weinberge heißen heute überall noch Wingert.
r.e.
Sieht schön aus, wie es da leuchtend in der Sonne steht.
Aber "Wingerts"-Häuschen...? *grübel*...Ich sehe weit und breit keinen Wingert und bei Euch wachsen doch keine Trauben? Oder nennt Ihr etwa die Apfelbaumplantagen jetzt "Wingert", nachdem Ihr ja nun den Ebbelwoi auch weiterhin als "Wein" bezeichnen dürft?
vg
Volkmar
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Arnd U. B. 12/01/2008 18:43
Unglaublich, was sich alles mit diesem Winzling an Hause für Infos verbinden...Lg Arnddie Fröhliche SCHNEGGE 30/12/2007 11:53
Diese Geschichte spielt im alten Persien. Es war an der Zeit, das Neujahrsfest vorzubereiten. Der König wies seine Leute an: "Ich möchte, daß es ein wirklich königliches Fest wird. Die Gästeliste soll überquellen von illustren Persönlichkeiten. Die Tische sollen sich biegen unter Delikatessen, und der Wein soll nur aus erlesenen Trauben und besten Jahrgängen bestehen." Die Mitarbeiter schwärmten aus und brachten aus allen Landesteilen nur das Köstlichste. Aber der König war nicht zufriedenzustellen. "Im letzten Jahr habe ich ein durch nichts zu überbietendes Fest gegeben. Aber die ganze Stadt sprach nur von dem Fest bei Ramun, dem Maler. Da wurde getrunken und gelacht die ganze Nacht bis zum Nachmittag des nächsten Tages. Im Jahr davor war es dasselbe. Ebenso im Jahr davor und davor. Einmal muß es mir doch gelingen, diesen Wurm zu übertrumpfen, denn ich, ich bin der König." Einer der Mitarbeiter, ein kluger Mann, verneigte sich tief und fragte: "Mein König, habt Ihr je mit dem Maler gesprochen? Es muß doch einen Grund geben, warum die Leute sein Fest so lieben, obwohl sie in schäbiger Hütte ihre mitgebrachten Happen essen und den billigsten Wein trinken müssen." Der König nickte stumm und sagte: "Gut, schafft mir diesen Ramun heran." Und so geschah es. "Warum lieben die Menschen so dein Neujahrsfest?" fragte der König. Worauf der Maler: "Wir sind Freunde und brauchen einander - aber mehr brauchen wir nicht. Deshalb sind wir reich."In diesem Sinne, hoffe ich, dass auch Du mit lieben Freunden ins neue Jahr rutschst und dies besonders gut wird :-)
LschneggenG
Steffi
H. Sophia 29/12/2007 22:45
Schön mal wieder ein paar fotos von dir zu sehen Reiner..Ich mußte allerdings erstmal ergoogeln , was ein Wingertshäuschen ist ;-)
Was du beschreibst ist sehr interessant..
LG Heinke
Felix Mahr 29/12/2007 14:15
schee. wünsch dir gute besserung.Reiner Erdt 29/12/2007 13:02
@ Die beiden Bewohner der Weingegenden:Ich habe natürlich aus Rheinhessen einen sehr großen Teil,
Baden, Württemberg, Pfalz und Franken sind
jedch auch mit hochwertigen Produkten vertreten.
;o))
Volkmar K. 29/12/2007 12:28
@Reiner, vielen Dank für die Aufklärung. Wie man sieht, kann man in der fc immer noch etwas dazulernen!Und (Ellen, mal weghören ;o) ich hoffe doch, daß Du auf Deiner Karte auch hauptsächlich guten Rheinhessenwein hast*
vg
Volkmar
*nein, nein, bin kein Winzer und habe mit Wein außer dem Trinken nichts zu tun; ich lebe halt nur in Rheinhessen und liebe unsere Gegend...;o)
el len 29/12/2007 11:51
Dieses wird anscheinend auch sehr intensiv gepflegt ... sieht sehr gut aus mit diesem Licht!lg ellen
Reiner Erdt 29/12/2007 11:38
@ Volkmar: Weinbau war in unserer Region bis zur Flurbereinigung um 1900 nicht ungewöhnlich. Bereits die Römer bauten hier am obergermanischen Limes Wein an. Zwar war der Rebensaft eher bitter und herb, dennoch gab es einen großen Vorteil- der Weinbau war vom Zehnten befreit- somit sozusagen eine steuerfreie Produkt- und Einnahmequelle. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allerdings war der große Feind - die Reblaus verantwortlich für das Sterben der meisten alten Sorten in Europa. Die Weinberge heißen heute überall noch Wingert.r.e.
Volkmar K. 29/12/2007 7:04
Sieht schön aus, wie es da leuchtend in der Sonne steht.Aber "Wingerts"-Häuschen...? *grübel*...Ich sehe weit und breit keinen Wingert und bei Euch wachsen doch keine Trauben? Oder nennt Ihr etwa die Apfelbaumplantagen jetzt "Wingert", nachdem Ihr ja nun den Ebbelwoi auch weiterhin als "Wein" bezeichnen dürft?
vg
Volkmar