Einbeere in unseren Lausitzer Wäldern
Die Einbeere fällt durch ihre besondere Wuchsform auf. Vier gleichgroße Laubblätter befinden sich auf gleicher Höhe am Stiel. In der Mitte erhebt sich die Blüte, die im Mai und Juni ihre volle Schönheit zeigt. Daraus entwickelt sich im August eine etwa kirschgroße dunkle Beere, in der sich Saponine befinden. Das sind Gifte!
Die Pflanze wurd aufgrund ihres Aussehens auch als Hexenpflanze oder Hexenbeere bezeichnet. Sie wurde früher als Heilpflanze in homöopatischen Dosen zum Beispiel gegen Kopf-, Glieder- und Nervenschmerzen eingesetzt. Denn wie schon Paracelsius sagte: Nur die Dosis macht das Gift.
Claire Werk 29/05/2014 20:37
Eine interessante Pflanze, ich werde mal bei meinem nächsten Waldbesuch darauf achtenLG Claire
† Foto-Volker 29/05/2014 16:58
das ist wie beim alkohol. am dienstag las ich im wartezimmer meines arztes eine med. zeitschrift. darin wurde empfohlen, taglich ein gläschen alkohol zu trinken, um den kreislauf anzuregen.die dosis macht es, da hatte der alte paracelsius recht!
ansonsten hast du uns über die einbeere aufgeklärt,
man lernt nie aus!
(ich sehe kein P)
v. g. vom alkoholmeider volker