Eindrücke aus Porto Alegre (3)
Während einer Dienstreise hatte ich die Chance zu einem längeren Stadtbummel durch Porto Alegre ganz im Süden Brasiliens.
Einer der Busbahnhöfe liegt unter einer Hochstraße und ist neben Verkehrsknotenpunkt auch das Zuhause von denen, die eigentlich gar nichts mehr zu verlieren haben.
Wenn man sich vom Fotostandpunkt um 180 Grad dreht, erwartet einen dieser Anblick:
Eindrücke aus Porto Alegre (2)
Wombat.1963
Commentaire
2
Information
| Sections | Voyage: Brazil Motive: Alltagsreportage Motive: Streetfotografie ohne Menschen |
| Dossier | Rest der Welt |
| Vu de | 9 031 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | ILCE-6400 |
| Objectif | E 18-135mm F3.5-5.6 OSS |
| Ouverture | 4.5 |
| Temps de pose | 1/160 |
| Focale | 30.0 mm |
| ISO | 800 |
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Gerhard M. Eder 31/05/2022 23:47
Solche Motive gibt es leider auch zu Hauf in München, Berlin, Paris, New York, und überall auf der Welt. LG GerhardHerbert Rulf 31/05/2022 1:12
Ich bin immer wieder entsetzt und auch empört wie viele Menschen auf der Erde doch so in Elend und Armut leben müssen, meistens unverschuldet und ohne Chance auf Veränderung. Die Lösung dafür liegt immer nur in dem betreffenden Land selbst und nicht darin diese Menschen nach Europa zu holen, da halte ich es mit Peter Schaoll-Latour: "Wer halb Kalkutta aufnimmt rettet nicht Kalkutta sondern wird selbst Kalkutta".Hilfsgelder und Entwicklungshilfe sind gut, versickern leider meist irgendwie und irgendwo und erzeugen oft Abhängigkeiten.
Zum Foto: Finde ich ganz exzellent, weil du das Bild nach links geöffnet hast und damit die Situation viel besser darstellst als hättest du nur das Nachtlager gezeigt.
LG, Herbert