Eine Bonsaigiraffe...
...hat auch schon einen ganz schön langen Hals...
Giraffen gelten als die größten (höchsten) Landtiere der Welt. Ausgewachsene Bullen erreichen eine Größe von nahezu 6 Metern bei einer Schulterhöhe von über 3 Metern. Die auffällig gemusterten Tiere sind Baumäser. Fast den ganzen Tag lang sind sie mit der Nahrungssuche beschäftigt. Sie wandern von Baum zu Baum und reißen kleine Zweige und Blätter ab. Ihre bevorzugte Speise ist das Laub der dornigen Akazienbäume (Kameldorn). Zum Trinken müssen Giraffen ihre Vorderbeine sehr weit auseinanderspreizen. In dieser Position werden sie manchmal Beute von Löwen, gegen die sie sich ansonsten durch kräftige Schläge mit ihren langen Beinen recht gut verteidigen können.
Der Hals der Giraffen ist außergewöhnlich lang. Wie bei fast allen Säugetieren besteht die Halswirbelsäule gleichwohl aus nur sieben Halswirbeln, die aber stark verlängert sind. Der Hals wird von einer einzigen, sehr starken Sehne in einem Winkel von etwa 55° gehalten. Die Sehne verläuft vom Hinterkopf der Giraffe bis zum Steiß und ist für den „Höcker“ zwischen Hals und Körper verantwortlich. Der Ruhezustand hält Hals und Kopf in der aufrechten Position; um den Kopf nach unten zu bewegen, z. B. zum Trinken, muss die Giraffe Muskelarbeit aufbringen. Die Zunge kann 50 Zentimeter lang werden. Sie ist zum Greifen befähigt und im vorderen Bereich zum Schutz vor Sonnenbrand stark pigmentiert.
In der Regel wird nur ein einziges Kalb geboren. Die Geburt erfolgt im Stehen, so dass die Neugeborenen aus zwei Metern Höhe zu Boden fallen. Neugeborene Giraffen sind etwa 50 Kilogramm schwer und 1,8 Meter hoch, erreichen so gerade das Euter der Mutter. Während ihre Beine zu diesem Zeitpunkt schon weit entwickelt sind, wächst ihr Hals postnatal noch auf die fast dreifache Länge an. Sie stehen innerhalb einer Stunde fest auf ihren Beinen und fangen nach wenigen Stunden an zu laufen.
http://www.namibia-info.net/namibia/tierwelt/giraffen.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Giraffen
Canon EOS 70D
ISO 100
f 7,1
1/200 s
Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
250 mm (400 mm KB)
Hartmut Evert 18/09/2017 10:49
Ich denk mal gerade so erwischt im Dickkischt aber schön gelungen.LG Hartmut
The Wanderers 18/09/2017 4:59
Hi Klaus***Feine Aufnahme ***Auch wenn man sie beobachtet beim Wasser schoepfen,was ihre schwache Stelle ist, dann sieht man erst das sie sehr vorsichtig sind und
sicher machen das kein Feind in der Nähe ist.***Gruss Eberhard
† Richard. H Fischer 18/09/2017 3:52
Wunderschön gemusterte Tiere, Klaus. Mich erstaunt immer, wie sie mit den Dornen zurechtkommen. Gut, daß du immer die Bescheibungen von wiki mit dranhängst.Lieben Gruß, Richard