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eine Melodie von Chopin

eine Melodie von Chopin

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anne47


Premium (World), Köln

eine Melodie von Chopin

spielt diese Spieluhr aus dem Nocturne Nr. 2.
Diese Spieluhr in Form eines Flügels stammt ursprünglich aus Valdemossa auf Mallorca, wo Frederic Chopin eine zeitlang mit der bekannten Schriftstellerin George Sand gewohnt hat. Ich habe das kleine Piano forte vor vielen Jahren auf einem Flohmarkt ergattert.

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Vor 175 Jahren, am 17. Oktober 1849, starb Frédéric Chopin in seiner letzten Pariser Wohnung am Place Vendôme 12.

Frédéric François Chopin
* 22. Februar oder 1. März 1810 in Zelazowa Wola, Herzogtum Warschau; † 17. Oktober 1849 in Paris,
war ein polnischer Komponist, Pianist und Klavierpädagoge.

Schon zu Lebzeiten galt Chopin als einer der führenden Musiker seiner Zeit. Sein Klavierspiel und sein Wirken
als Lehrer wurden wegen der Erweiterung und Ausnutzung der technischen und klanglichen Möglichkeiten des Instrumentes, der Sensibilität des Anschlages, der Neuerungen im Gebrauch der Pedale und im Fingersatz als außergewöhnlich angesehen.
Chopin lebte von 1831 bis zu seinem Tode im Jahr 1849 im Wesentlichen in Paris. Durch seinen frühzeitigen Verkehr in den Pariser Salons der Aristokratie und auch der Welt der Politik und Finanzen, die Protektion der polnischen adeligen Emigranten und nicht zuletzt aufgrund des durchschlagenden Erfolges seines ersten Konzertes in Paris (25. Februar 1832) war Chopin bald ein gesuchter, gut bezahlter Klavierlehrer, dessen Schülerinnen und Schüler vorwiegend aus den Kreisen des Adels und den einflussreichen Milieus von Politik und Finanzen stammten. Dies ermöglichte ihm in Paris einen aufwendigen Lebensstil. Er leistete sich eine private Kutsche, hatte Bedienstete und legte Wert auf teure Kleidung.

Chopin komponierte fast ausschließlich für das Klavier. Zu den von ihm bevorzugten Formen gehören Mazurken, Walzer, Nocturnes, Polonaisen, Etüden, Impromptus, Scherzi, und Sonaten. Chopins Kompositionen entwickelten sich häufig aus Improvisationen. Zeitgenossen Chopins beschreiben sein Spiel beziehungsweise seine Interpretation als veränderlich, niemals fixiert, sondern spontan. „Das gleiche Stück von Chopin zweimal zu hören, war sozusagen zwei verschiedene Stücke zu hören“.

Das Leben Chopins war geprägt von Krankheit, er litt an einer Herzbeutelentzündung (Perikarditis), die infolge einer Tuberkulose entstanden war. Im Laufe des Jahres 1847 verschlechterte sich Chopins Gesundheitszustand ernstlich. Eine wirksame Therapie gegen die Tuberkulose war seinerzeit nicht bekannt. Am 16. Februar 1848 gab Chopin sein letztes Konzert in Paris.
Vom 19. April 1848 bis 23. November 1848 hielt sich Chopin in England und Schottland auf, wo er am 15. Mai 1848 anlässlich eines Empfanges im Beisein von Königin Victoria spielte. Es folgten Konzerte in London, Manchester, Glasgow und Edinburgh. Am 23. November 1848 kehrte Chopin von seiner Englandreise nach Paris zurück.

Am 22. Juni 1849 erlitt Chopin nachts zwei Blutstürze. Die Hoffnung auf Besserung schwand endgültig, als die Ärzte
eine Tuberkulose im Endstadium diagnostizierten. Er starb am 17. Oktober 1849 um zwei Uhr morgens im Alter von
nur 39 Jahren.

Frederic Chopin
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anne47
F. Chopin
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https://www.ardmediathek.de/video/ard-klassik/chopin-nocturne-nr-2-jan-lisiecki-swr-classic/ard/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE2ODk4NTM

https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A9d%C3%A9ric_Chopin

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