einfach frei sein, fühlen, riechen, geniessen, LEBEN
Am Strand von St. Peter-Ording verliert der Alltag seine Bedeutung.
Das Leben als Selbstzweck tritt in den Vordergrund und ich spüre, dass ich am Leben bin.
Ich laufe, bleibe stehen, ich spreche, schweige, ich atme, halte die Luft an, ich hüpfe, bohre die Zehen in den Sand.
Die Natur stellt mich zurück an den Platz, der mir im Universum zugedacht ist.
Ich bin plötzlich nicht mehr wichtig, sondern einfach nur glücklich.
Ich lege mich ins Bett und stelle fest, dass die Welt auch funktioniert, wenn ich mein Handy nicht angeschaltet habe.
Ich bin verwundert darüber, dass diese Erkenntnis mich nicht schreckt, sondern beruhigt.
Ich lebe, ich liebe, ich denke, ich fühle....
ich bin endlich ich
Susanne emm punkt 18/09/2005 8:52
guten morgen dimo,das bild hier habe ich gerade erst entdeckt. ich muss zugeben, dass bei mir auf dem monitor die sonne ein bißchen komisch rüberkommt, aber das liegt wahrscheinlich an der monitoreinstellung .... aber die bildaufteilung an sich ist gut ... der strand mit den "winzigen" menschen und darüber der wolkenverhangene himmel durch den einzelne sonnenstrahlen durchbrechen ... paßt sehr gut zu deinem text! den titel mag ich besonders!
Tine Wunn 14/08/2005 12:56
Wunderschöne Gedanken zu einem wunderschönen Bild. Die Menschen wirken darauf so klein und winzig wie in Deinen Worten beschrieben. Und es stimmt. In SPO bekommt Leben wieder eine ganz neue und doch ursprüngliche Bedeutung.LG aus dem Süden,
Tine