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Eingang zum Martyrium

Eingang zum Lager (Turm A) des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen.

Konzentrationslager Sachsenhausen (kurz KZ Sachsenhausen) war der Name eines ab 1936 eingerichteten nationalsozialistischen deutschen Konzentrationslagers in Sachsenhausen bei Oranienburg (später nach Oranienburg eingemeindet) nördlich von Berlin.

Durch die Nähe zu Berlin und damit auch zur Gestapozentrale in der Prinz-Albrecht-Straße hatte dieses Lager eine Sonderrolle im KZ-System. Ein großes SS-Kontingent war hier stationiert. Das Lager diente als Ausbildungsort für KZ-Kommandanten und das Bewachungspersonal im ganzen NS-Machtbereich (ähnlich wie das KZ Dachau). Insgesamt wurden ca. 200.000 Häftlinge nach Sachsenhausen deportiert, nur etwa 140.000 davon wurden registriert. Im August 1941 wurde eine Massenerschießungsanlage errichtet, in der etwa 13.000 bis 18.000 sowjetische Kriegsgefangene ermordet wurden. Insgesamt sollen mehrere zehntausend Häftlinge ermordet worden sein.

Von 1942 bis 1945 mussten im KZ Sachsenhausen bis zu 144 jüdische Häftlinge unter Zwang ausländische Währungen, vor allem englische Pfundnoten, in Milliardenhöhe für die Aktion Bernhard fälschen. Dafür wurden im sogenannten „kleinen Lager“ in 2 Baracken die „Fälscherwerkstatt“ eingerichtet.

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Exif

APN NIKON D3100
Objectif Sigma 18-200mm F3.5-6.3 DC OS HSM
Ouverture 11
Temps de pose 1/200
Focale 52.0 mm
ISO 400