Einsamkeit
Wenn die Seele
Beginnt zu schweigen,
Dann ist das
Ein Zeichen dafür
Das innere Einsamkeit
Sich ausbreitet, Raum
Einnimmt, alles beherrscht,
Jede Sekunde das
Leben bestimmt. Grenzenlos,
Gigantisch die Einsamkeit,
Allumfassend wie die
Naturgewalten rundum. Alleine
Dort stehen, nichts
Und niemand nah,
Fern, fern der
Horizont. Drohung durch
Noch ruhiges Wasser
In welchem schon
Die alles vernichtende
Flut wohnt. Die
Einsamkeit in mir,
Auch wenn dort
Viele Menschen wären,
Sie wäre da.
Alleinsein, sich der
Leere aussetzen um
Die Verzweiflung, den
Zorn, die fürchterliche
Wut irgendwie zu
Begrenzen. Ja, all
Das, die schlimmen
Gefühle, die Sehnsucht
Und die Hoffnungslosigkeit,
Das aufgeben und
Die Hoffnung: Grenzenlos
Und doch begrenzend.
Einsamkeit: meine Büchse
Der, vielzitierten, Pandorra.
© Wolfgang P94
Dragomir Vukovic 13/04/2019 22:08
* great one *Brigitte BB 04/04/2019 14:29
Beeindruckend in der Schlichtheit und der Ausdrucksstärke, untermalt durch die Zeilen dazu!Liebe Grüße, Brigitte
Sichtweise CR 29/03/2019 23:34
Dein Bild und Worte gehen ganz tief, so das ich gerade sprachlos bin.LG Caro
Pixelknypser 28/03/2019 17:56
wir Menschen sind doch alle nur kleine Wesen auf diesem riesigen Planeten.Sehr schön präsentiert Wolfgang+++VG IngoPeLeh 26/03/2019 6:08
Ich meine, dass man das, was Einsamkeit ist (innere und äußere) kaum besser ausdrücken kann. Vielleicht fühlt man sich anders einsam, wenn man merkst, dass andere glauben, etwas zu verstehen....Herzliche Grüße
Peter
... und Dank für das Bild und die Zeilen
Der Sander 25/03/2019 20:00
Text und Bild machen nachdenklich...sehr intensiv...Stefan Schwetje 25/03/2019 19:11
KörnungS/W
Bildaufbau
Alles klasse...
Und die Einsamkeit kommt dramatisch rüber !
LG Stefan
Martin48 25/03/2019 18:44
Gelungene Darstellung von Einsamkeit.Grüssle bekoss
WOLLE H 25/03/2019 18:40
Ja Wolfgang, Einsamkeit kenn ich nur zu gut seit dem Tod meiner Frau.Und sie frisst mich langsam auf.
Wolfgang