Eiskeller in Form einer Pyramide
Der Eiskeller, 1791/92 als Pyramide nördlich in der Sichtachse des Marmorpalais errichtet, diente zum Frischhalten der Lebensmittel. Im Winter wurde dem nahen Heiligen See Eis entnommen und in der untersten Etage des circa 5 Meter in den Boden gehenden Kellers gelagert. Die Pyramide wurde 1833 in der Regierungszeit von Friedrich Wilhelm III durch den Baumeister Albert Dietrich Schadow umfassend umgebaut, wobei vom Ursprungsbau nur noch einzelne Werksteine mit Hieroglyphen weiter verwendet wurden.
Im Potsdamer Neuen Garten, dicht am Ufer des Heiligen Sees, ließ Friedrich Wilhelm II. in den Jahren 1787–1793 das Marmorpalais errichten.
Der Neue Garten ist ein 102,5 Hektar großes Parkgelände, das im Norden Potsdams an den Heiligen See und den Jungfernsee grenzt.
Das Motiv ist vom 12. Sept. 2016
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