El Rocío
Der andalusische Wallfahrtsort, der den Rest des Jahres nur ca. 800 Einwohner hat, "lebt" eigentlich nur gut 2 Wochen in der Pfingstzeit:
Am Sonnabend vor Pfingsten reiten, fahren und schreiten über 100 Bruderschaften aus ganz Spanien und z.T. aus dem Ausland auf ihrem traditionellen „Camino“ nach El Rocío, werden an der Wallfahrtskirche begrüßt und fahren dann weiter zu ihren Häusern, die den Rest des Jahres leer stehen.
Sonntagabend versammeln sich die Gläubigen in und vor der Ermita, um gemeinsam zu beten. Traditionell zum Sonnenaufgang überspringen Mitglieder der Mutter-Bruderschaft von Almonte die Absperrung und tragen die Jungfrauen-Statue nach draußen. Von dort schreitet die „Blanca Paloma“ zu allen Bruderschaften, wo deren Priester Dankgebete und Fürbitte für das nächste Jahr sprechen.
Viele Gläubige - insbesondere Kranke, Alte und auch Kinder - versuchen, die Jungfrau oder ihr Gewand zu berühren, um so einen besonderen Segen zu erhalten.
Ab dem Dienstag reisen die Bruderschaften wieder ab, um in den Heimatorten den Segen der Madonna zu überbringen.
(Informationen z.T. von "Wikipedia")
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