Elbschlößchen in Gauernitz photo et image | deutschland, europe, sachsen Images fotocommunity
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Oooch Pöschi, Jürgen ärgern macht doch Spaß. Was soll ich sonst machen, wenn ich Langeweile habe? Fliegen die Beine ausreissen? Macht man nicht ;-))
Ich kann ja wieder mal bei ihm kratzen und mich für den Kalender bedanken.
@Jürgen:
Deine Fähigkeit, die Welt nach deinen Vorstellungen zu formen, ist bemerkenswert. Bzw. deine Schwierigkeit, auszudrücken, was du meinst. Oder meine Unfähigkeit, dich zu verstehen. Mach dir nix draus, mich versteht auch keiner, nicht so schlimm. Bringen wir es auf einen simplen Nenner: Dem Wirt scheint es gut zu gehen.
Edit: An der Nichteignung des Mediums zum Führen derartiger Diskussionen kann es auch liegen. Das in Erwägung zu ziehen, könnte Missverständnissen vorbeugen.
Das Schicksal der Einwohner dieses Hauses scheint allgemein zu interessieren, so daß es heute dem Regionalblatt einen recht ausführlichen Artikel unter dem Titel "Der Robinson von Gauernitz" wert war. Möchte diese Information den werten Herren Mitfotografen nicht vorenthalten.
Das Haus wurde 1830 als Fährhaus mit Schankwirtschaft erbaut und befindet sich seit vier Generationen (70 Jahre) im Familienbesitz. Zitat des Wirtes: "Weder mein Großvater noch mein Vater haben je das Haus bei Hochwasser verlassen". Die Gaststube wurde in den ersten Stock verlagert. Dort befindet sich auch ein Kamin, die Erdwärmeheizung wird bei Hochwasser abgeschaltet. Die Steckdosen im Erdgeschoss sind in 1,80m Höhe angebracht, die Kühltruhen sind voll, Telefon funktioniert und der Eigentümer freut sich, daß er mal Zeit zum Lesen hat. Wenn in Böhmen steigende Pegel verkündet werden, baut der Wirt die Gartenzäune ab, damit sich kein Treibgut verfängt und räumt das Erdgeschoss aus. Von der Versicherung hat er nichts mehr zu erwarten, die hat längst gekündigt (bestimmt schon 1900).
Mir scheint hier keine Bl......auäugigkeit vorzuliegen, sondern eher bewußtes Hochwassermanagement und Leben mit den Elementen und Gegebenheiten. Die Anlage als Fährhaus erklärt die exponierte Lage (Fährhäuser sind im Hochland eher untypisch). Die Annahme, die wohnen erst seit kurzem dort, erweist sich also als nicht stichhaltig. Renoviert wurde das Haus nach dem Hochwasser 2002.
Um dem zu erwartenden Aufschrei: "Du hast aber geschrieben, sie sind überrascht worden" zuvorzukommen - es stand im ersten Artikel. Wie es dahin gekommen ist (ob es einer Interpretation des Reporters einer schnellen Aussage des Wirtes geschuldet ist oder wie auch immer) bei Interesse bitte beim Wirt selbst erfragen (Telefon funktioniert ja, 0351 / 4537269, http://www.lugrau.homepage.eu/index.html ). Auch das Schicksal des Hundes kann bei einem Anruf erfragt werden.
Ein komplett anders gelagerter Fall hingegen ist das im Volksmund "Wasserburg" genannte Mehrfamilienhaus in Sörnewitz, das gegen den Rat vieler Dorfbewohner und gegen den Willen der Baubehörden in den Neunziger Jahren im Hochwassergebiet der Elbe gebaut wurde (sinnigerweise sogar mit Kellerwohnungen). Der Investor aus dem Badischen klagte sein Baurecht ein (Quelle: Sächsische Zeitung). Wenn im ersten Stock gerade mal kein Wasser steht, hat man aber einen super Blick auf die Elbe.....
Du ziehst die falschen Schlüsse aus meiner Argumentation! Ich bin mir sicher, daß die Versicherungen aussteigen (siehe Buschmühle, die sich nie versichern konnten!) und was bleibt dann? Die Gesellschaft wird´s nicht mehr zahlen können, wenn´s zwei, drei solche Wässerchen im Jahr gäbe... Oder?
Na, höhenmässig wohne ich wohl der Elbe am nächsten. Aber bevor ich das Haus gekauft habe, habe ich erstmal gefragt, wieviel Luft 2002 noch war. Und ich habe keinen Keller. Also wenn die Elbe nicht nochmal drei Meter zulegt.(evtl. 2012).....
Also die Vorgeschichte vom Elbschlößchen kenne ich nicht. Aber nach Jürgens Argumentation müßte man Bad Schandau komplett abreißen (schon der alte Sendig klagte über die ständig wiederkehrenden Hochwasser). Und in Wehlen und Schmilka sollten die Leute auch lieber ausziehen, als von der Fluthilfe 2002 ihre Häuser zu renovieren. Buschmühle und Lichtenhainer Wasserfall sowieso zumachen. Manchmal spielt das Leben eben anders, als geplant. An Rhein und Mosel leben sie auch mit Wasser in der Wohnstube.
Ich schrieb auch nicht "blöd". Mit bl... meinte ich "blauäugig". Und der Hund war es wahrscheinlich auch. Aber Hunde sollen ja auch nach Herrchen kommen...
Aber wie dem auch sei, Jürgen wohnt von uns allen der Elbe am nächsten, er kennt sich aus. Und ich relaxe jetzt ebenfalls.
Wenn ich abdrücke, was ich jetzt schreiben wollte, dann ist der Haage wieder eingeschnappt. Also, Ronald, relaxe, und wünsche allen, die aus welchen Gründen auch immer das Wasser in der Bude haben, alles Gute. Wenn dann 2012 die Brühe in Höhe Matterhorn steht, werde ich auch schlaue Sprüche verteilen (von meinem Faltboot aus).
Mir ist das sowas von egal, daß ich nerve und die überrascht sein sollen! Du bist genervt - ein ganz neuer Charakterzug!
Irgendwann können die sich eine Renovierung nach einem Hochwasser nicht mehr leisten, die Versicherung lehnt dankend ab und sie gehen davon - überrascht ins Hochland, sind überrascht, daß dort Menschen leben, sind überrascht, daß dort zwar kein Hochwasser aber anderes Ungemach droht - die Welt ist schlecht...;-)
@Lutz: Die wohnen erst seit kurzem dort, mußte ja nach dem höheren Hochwasser von 2006 renoviert werden...;-)))
Ohne die Hintergründe zu kennen, würde ich das Wort "blöd" nicht aussprechen. Das soll ihnen der Jürgen erklären. Ich will auch in Zukunft dort noch ein Bier bekommen (wenn das Wasser wieder weg ist, jetzt fährt die Fähre eh nicht).
Hallo Ronald, vermutlich wohnen sie erst seit kurzem dort, denn im genannten Artikel geht es weiter: ...„Der Rasenmäher im Grundstück ist wohl auch verloren“, so der Wirt...
Ich gebe dir recht, entweder zu bl... oder sie wollten mal in die Zeitung.
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Ronald Schneider 20/01/2011 15:02
Oooch Pöschi, Jürgen ärgern macht doch Spaß. Was soll ich sonst machen, wenn ich Langeweile habe? Fliegen die Beine ausreissen? Macht man nicht ;-))Ich kann ja wieder mal bei ihm kratzen und mich für den Kalender bedanken.
Ronald Schneider 20/01/2011 12:18
@Jürgen:Selbstverständlich finde ich mich auch prima. Aber schon das verstehen viele nicht.
Jürgen H 20/01/2011 12:13
Ich hab´s nochmal gelesen und ich verstehe mich ausgezeichnet.Ronald Schneider 20/01/2011 12:08
@Jürgen:Deine Fähigkeit, die Welt nach deinen Vorstellungen zu formen, ist bemerkenswert. Bzw. deine Schwierigkeit, auszudrücken, was du meinst. Oder meine Unfähigkeit, dich zu verstehen. Mach dir nix draus, mich versteht auch keiner, nicht so schlimm. Bringen wir es auf einen simplen Nenner: Dem Wirt scheint es gut zu gehen.
Edit: An der Nichteignung des Mediums zum Führen derartiger Diskussionen kann es auch liegen. Das in Erwägung zu ziehen, könnte Missverständnissen vorbeugen.
Jürgen H 20/01/2011 11:56
Dein Text gibt mir in vollem Umfang recht!Ronald Schneider 20/01/2011 10:56
Das Schicksal der Einwohner dieses Hauses scheint allgemein zu interessieren, so daß es heute dem Regionalblatt einen recht ausführlichen Artikel unter dem Titel "Der Robinson von Gauernitz" wert war. Möchte diese Information den werten Herren Mitfotografen nicht vorenthalten.Das Haus wurde 1830 als Fährhaus mit Schankwirtschaft erbaut und befindet sich seit vier Generationen (70 Jahre) im Familienbesitz. Zitat des Wirtes: "Weder mein Großvater noch mein Vater haben je das Haus bei Hochwasser verlassen". Die Gaststube wurde in den ersten Stock verlagert. Dort befindet sich auch ein Kamin, die Erdwärmeheizung wird bei Hochwasser abgeschaltet. Die Steckdosen im Erdgeschoss sind in 1,80m Höhe angebracht, die Kühltruhen sind voll, Telefon funktioniert und der Eigentümer freut sich, daß er mal Zeit zum Lesen hat. Wenn in Böhmen steigende Pegel verkündet werden, baut der Wirt die Gartenzäune ab, damit sich kein Treibgut verfängt und räumt das Erdgeschoss aus. Von der Versicherung hat er nichts mehr zu erwarten, die hat längst gekündigt (bestimmt schon 1900).
Mir scheint hier keine Bl......auäugigkeit vorzuliegen, sondern eher bewußtes Hochwassermanagement und Leben mit den Elementen und Gegebenheiten. Die Anlage als Fährhaus erklärt die exponierte Lage (Fährhäuser sind im Hochland eher untypisch). Die Annahme, die wohnen erst seit kurzem dort, erweist sich also als nicht stichhaltig. Renoviert wurde das Haus nach dem Hochwasser 2002.
Um dem zu erwartenden Aufschrei: "Du hast aber geschrieben, sie sind überrascht worden" zuvorzukommen - es stand im ersten Artikel. Wie es dahin gekommen ist (ob es einer Interpretation des Reporters einer schnellen Aussage des Wirtes geschuldet ist oder wie auch immer) bei Interesse bitte beim Wirt selbst erfragen (Telefon funktioniert ja, 0351 / 4537269, http://www.lugrau.homepage.eu/index.html ). Auch das Schicksal des Hundes kann bei einem Anruf erfragt werden.
Ein komplett anders gelagerter Fall hingegen ist das im Volksmund "Wasserburg" genannte Mehrfamilienhaus in Sörnewitz, das gegen den Rat vieler Dorfbewohner und gegen den Willen der Baubehörden in den Neunziger Jahren im Hochwassergebiet der Elbe gebaut wurde (sinnigerweise sogar mit Kellerwohnungen). Der Investor aus dem Badischen klagte sein Baurecht ein (Quelle: Sächsische Zeitung). Wenn im ersten Stock gerade mal kein Wasser steht, hat man aber einen super Blick auf die Elbe.....
Ronald Schneider 18/01/2011 20:49
Lösungsvorschlag:Jürgen H 18/01/2011 20:41
Du ziehst die falschen Schlüsse aus meiner Argumentation! Ich bin mir sicher, daß die Versicherungen aussteigen (siehe Buschmühle, die sich nie versichern konnten!) und was bleibt dann? Die Gesellschaft wird´s nicht mehr zahlen können, wenn´s zwei, drei solche Wässerchen im Jahr gäbe... Oder?Ronald Schneider 18/01/2011 20:35
Na, höhenmässig wohne ich wohl der Elbe am nächsten. Aber bevor ich das Haus gekauft habe, habe ich erstmal gefragt, wieviel Luft 2002 noch war. Und ich habe keinen Keller. Also wenn die Elbe nicht nochmal drei Meter zulegt.(evtl. 2012).....Also die Vorgeschichte vom Elbschlößchen kenne ich nicht. Aber nach Jürgens Argumentation müßte man Bad Schandau komplett abreißen (schon der alte Sendig klagte über die ständig wiederkehrenden Hochwasser). Und in Wehlen und Schmilka sollten die Leute auch lieber ausziehen, als von der Fluthilfe 2002 ihre Häuser zu renovieren. Buschmühle und Lichtenhainer Wasserfall sowieso zumachen. Manchmal spielt das Leben eben anders, als geplant. An Rhein und Mosel leben sie auch mit Wasser in der Wohnstube.
LutzK 18/01/2011 20:25
Ich schrieb auch nicht "blöd". Mit bl... meinte ich "blauäugig". Und der Hund war es wahrscheinlich auch. Aber Hunde sollen ja auch nach Herrchen kommen...Aber wie dem auch sei, Jürgen wohnt von uns allen der Elbe am nächsten, er kennt sich aus. Und ich relaxe jetzt ebenfalls.
Ronald Schneider 18/01/2011 20:16
Wenn ich abdrücke, was ich jetzt schreiben wollte, dann ist der Haage wieder eingeschnappt. Also, Ronald, relaxe, und wünsche allen, die aus welchen Gründen auch immer das Wasser in der Bude haben, alles Gute. Wenn dann 2012 die Brühe in Höhe Matterhorn steht, werde ich auch schlaue Sprüche verteilen (von meinem Faltboot aus).Jürgen H 18/01/2011 19:50
Edit: Ich schrieb nicht "blöd". Ich hinterfrage nur die hier genannten Wiedersprüche; wie manch anderer!Jürgen H 18/01/2011 19:44
Mir ist das sowas von egal, daß ich nerve und die überrascht sein sollen! Du bist genervt - ein ganz neuer Charakterzug!Irgendwann können die sich eine Renovierung nach einem Hochwasser nicht mehr leisten, die Versicherung lehnt dankend ab und sie gehen davon - überrascht ins Hochland, sind überrascht, daß dort Menschen leben, sind überrascht, daß dort zwar kein Hochwasser aber anderes Ungemach droht - die Welt ist schlecht...;-)
@Lutz: Die wohnen erst seit kurzem dort, mußte ja nach dem höheren Hochwasser von 2006 renoviert werden...;-)))
Ronald Schneider 18/01/2011 19:43
Ohne die Hintergründe zu kennen, würde ich das Wort "blöd" nicht aussprechen. Das soll ihnen der Jürgen erklären. Ich will auch in Zukunft dort noch ein Bier bekommen (wenn das Wasser wieder weg ist, jetzt fährt die Fähre eh nicht).LutzK 18/01/2011 19:38
Hallo Ronald, vermutlich wohnen sie erst seit kurzem dort, denn im genannten Artikel geht es weiter: ...„Der Rasenmäher im Grundstück ist wohl auch verloren“, so der Wirt...Ich gebe dir recht, entweder zu bl... oder sie wollten mal in die Zeitung.