Endlich wieder wandern...

Endlich wieder wandern...

...nach sieben Wochen Zwangspause bedingt durch Sturz mit dem Rad und Rippenbruch.
Wandern und Radfahren sind für mich hinsichtlich meiner psychischen Erkrankung das was mir, abgesehen von Therapien, am besten hilft. Das sind dann die Stunden in denen ich abschalten kann, in denen der sonst permanente innere, psychische Druck, die Ängste, die Panik etc. zumindest temporär unterdrückt sind.
Allein letztes Jahr habe ich fast 6000 KM auf dem Rad zurückgelegt und bin knapp 2500 KM gewandert...und dann auf einmal sieben Wochen in denen das gefehlt hat...es war die Hölle. So blöde der Sturz, nicht bei schneller Abfahrt oder im Gelände...nein: langsam Richtung Heimat gerollt zwei Leute wollten über die Straße...ich hab die Bremse nur angetippt, alles blockierte und ich überschlug mich, knallte auf die Rippen...ätzend.
Am Montag gab die Ärztin grünes Licht und am Dienstat endlich wieder los, 30 KM auf Schusters rappen, Samstag sollen es dann wieder 40-50 KM werden.
Unterwegs unter anderem auf dem K-Weg in Essen. Foto: Handyknips (von daher nicht so gute Quali) nähe Rodberger Straße