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@Klaus, schweif ruhig aus.
Das ist ja das Problem.
Ich habe auch nichts gegen Windräder. Neben ihrem ökologischen Nutzen haben sie durchaus ihren Charme. Sie sind sogar schön im Abendlicht (das wollte ich hier zeigen) und im Nebel. Und an bestimmten Stellen konzentriert ist alles ok.
Aber auch politischen Gründen werden bestimmte Gegenden so extrem "verspargelt", dass man nur noch die Dinger sieht, egal, wohin man schaut.
Und so ist es bei uns. Ich stelle am WE unter Motive noch ein Bild ein, wo man sieht, was ich meine.
Man steuert Kometen an und kriegt auf der Erde nichts in den Griff .... :-(
@Max: Der "brennende Himmel" war nur für einen Moment da. Ich hatte Glück, gerade dann richtig zu stehen und abzudrücken. Nach dem Umpositionieren war dieser Himmel weg.
@Fotomama: Der Vordergrund war mir hier zu wichtig, um ihn wegzuschneiden, zumal ich noch andere "vordergrundknappe" Sonnenuntergangsbilder habe. Und der Vordergrund kann mit dem Hintergrund nicht konkurrieren.
Aber deine Idee des anderen Schnitts, mit dem Vordergrund als Haupthema, ist absolut klasse.
Danke!
Werde ich machen und zur Diskussion stellen.
"Windradsychrondrehen" ;-)))
Könnte mittlerweile fast eine olympische Disziplin werden, bei der Anzahl der Windkraftanlagen, die ich so um mich herum sehe.
Also "bei uns in Bayern" hommer des in Griff.
10 H heißt das Zauberwort hier, ins Leben gerufen von einer Partei, der ich nicht sehr nahe stehe...
und das zu Recht...
Wenn man sich das nämlich mal etwas genauer ansieht, wo die "bayerischen" Windkraftanlagen alle stehen wird das auch deutlich. Die werden alle in Franken und in der Oberpfalz und in Schwaben gebaut, also zwischen Rhön und Donau und noch einige südwestlich. Wenn man mal südlich der Donau schaut... Fehlanzeige...
Als bayerischer Politiker will man sich ja schließlich die Aussicht und die Landschaft vor der Haustüre nicht verschandeln. Außerdem reicht es ja, wenn man an den oberbayerischen Seen die Windkraft mit seinem Segelboot nutzt... da würden solche Windkrafträder ja die Idylle eh nur stören.
Die Verteilung der Anlagen kann man sich im Netz ansehen unter:
Dann noch auf "Bestand" und "Windkraftanlagen" klicken.
Ich war vor Kurzem auf einer Podiumsdiskussion und fragte, weshalb die Verteilung der Anlagen in Bayern denn so einseitig wäre. Die unglaubliche Antwort darauf war: "Das hat politische Gründe."
Weiter wurde auch nach Nachfragen nicht darauf eingegangen...
Versteht mich nicht falsch, ich bin für den Ausbau regenerativer Energien, aber wenn, dann muss die Lastenverteilung auch passen.
Die Verteilung "bei uns in Bayern" kann man dann doch schon als "einseitig" und dadurch als peinlich bezeichnen. Aber so is es halt mal mit der Politik. Wenn, dann immer zum eigenen Nutzen!
Eine 10 H Regelung war aus diesem Grund längstens überfällig aber die kommt ja zu einem Zeitpunkt, wo der kalkulierte Bedarf an Windkraftanlagen bereits gebaut ist. Is halt jetzt wichtig, dass südlich der Donau auf keinen Fall mehr welche gebaut werden können...
Beate, entschuldige bitte meine Ausschweifungen, das musste aber jetzt mal raus. Mich kotzt diese politische Falschheit massiv an...
Interessant finde ich, dass der Himmel überhaupt keine Tiefe hat. Als hätte jemand ein rotes Tuch hinter den Rädern runtergelassen. Aber keine Ahnung woran das liegt.
Gruß
Ich denke, hier stecken zwei Bilder drin. Der tolle Himmel schreit nach einem sehr tiefen Horizont. Der Vordergrund macht quasi ein zweites Bild auf, das dem oberen Teil Konkurrenz macht aber nicht gegen den strahlenden Himmel ankommt.
Die dezenten Schatten der Bäume vorne haben ihren ganz eigenen Reiz. Die hätten ein Bild mit wenig Himmel verdient, gerade oberhalt der Windräder geschnitten. Das Ganze dann aber eher im Querformat.
Gruß, Fotomama
Ich bin aus fozografischer Sicht auch kein Fan von Windrädern, genauso wenig wie von Strommasten, weil sie mir schon oft die Möglichkeit genommen haben Bilder der tollen Landschaft zu schießen, da sie mitten im Blickfeld standen. Hier passen die zwei Windräder aber sehr gut, weil sie dem Betrachter einen gewissen Halt geben! Eine tolle Lichtstimmung!
Lg :)
Michi
Hi, ihr Lieben. Erstmal danke für die Anmerkungen. :-)
Zum Vordergrund: Ich hab ihn zum einen so gelassen, weil die Silhouetten der Bäume (für mich) etwas zu bieten haben, weil sie zum zweiten zeigen, wie groß die Natur und im Vergleich doch klein die Windräder sind und zum dritten, weil ich noch andere Sonnenuntergangsbilder mit weniger Vordergrund im Petto habe. Das weiß der Betrachter natürlich nicht.
Eines hatte ich schon:
@EWi: Lieber EWi, die Windräder stehen für Windenergie und die Sonnenenergie, so dachte ich, wird durch den Gluthimmel deutlich.
Es gibt noch eine andere Energie: die Energie, die eine solche Ansicht auf die Seele ausstrahlt. Sofern man noch die Antennen dafür und die entsprechende Ehrfurcht vor der Natur hat.
Die Umwandlungen des Blitzes in Energie ist schon ein Traum. Würde man mehr "Energie" (da ist sie wieder) in solche Überlegungen stecken, statt auf einem Kometen zu landen, wäre man vielleicht schon weiter ...
LG Köhlerin
Ich bin auch allergisch gegen die Dinger, vor allem bei uns in den windarmen Mittelgebirgen, wo für den Bau so viele Bäume fallen müssen, dass ich dran zweifle, ob überhaupt eine CO2 Einsparung damit möglich ist.
Der Himmel ist großartig. und die schwarzen Baumsilhouetten im VG müssen mMn sein, fürs Gleichgewicht. Da braucht nichts weg.
LG Brita
Was willst Du uns mit dem Bildtitel „Energy“ sagen? Energie der Natur könnte sein Bewegungsenergie durch Wasser o0der Wind = Fehlanzeige, durch Blitze eines Gewitters = Fehlanzeige, durch Sonnenenergie beim Sonnenuntergang?
Aber ein interessantes Bild zeigst Du hier vom Sonnenuntergang. Wirkung und Wert der Windräder werden deutlich. Die Skyline würde ich, wie @ Golin bereits auch vermerkt, etwas tiefer setzen.
Gruß EWi
PS: Mein Wunsch zur Energie der Natur: Könnte die Blitzenergie eins zu eins gespeichert werden, wären die größten Energieprobleme gelöst.
das ist sehr gut geworden.
Wenn es meins wäre, hätte ich es unten gekürzt. Ist es aber nicht.
Die Windräder gehören heute zur Landschaft, es hat keinen Sinn sich stattdessen eine romantische Ruine zu wünschen. Und Ihr hättet bestimmt nicht gern ein Kohlekraftwerk oder einen Schnellen Brüter am Gartenzaun.
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deha 07/12/2014 20:50
eine absolut geniale Aufnahme. Gefällt mir gut. VG, DetlefTobila... Toni Bischof Ladir 29/11/2014 15:44
Ich finde das Bild absolut super +++FAV.
LG Tobila
wintgen michael 28/11/2014 8:14
denke über das aussehen muss man nicht diskutieren, Kernkraftwerke und deren müll sehen nicht besser aus.das foto ist sehr schön in farben und schnitt.
lg michael
Bergit Brandau 28/11/2014 8:06
Es ist alles gesagt ...Gruß Bergit
Köhlerin 27/11/2014 23:42
@Klaus, schweif ruhig aus.Das ist ja das Problem.
Ich habe auch nichts gegen Windräder. Neben ihrem ökologischen Nutzen haben sie durchaus ihren Charme. Sie sind sogar schön im Abendlicht (das wollte ich hier zeigen) und im Nebel. Und an bestimmten Stellen konzentriert ist alles ok.
Aber auch politischen Gründen werden bestimmte Gegenden so extrem "verspargelt", dass man nur noch die Dinger sieht, egal, wohin man schaut.
Und so ist es bei uns. Ich stelle am WE unter Motive noch ein Bild ein, wo man sieht, was ich meine.
Man steuert Kometen an und kriegt auf der Erde nichts in den Griff .... :-(
@Max: Der "brennende Himmel" war nur für einen Moment da. Ich hatte Glück, gerade dann richtig zu stehen und abzudrücken. Nach dem Umpositionieren war dieser Himmel weg.
@Fotomama: Der Vordergrund war mir hier zu wichtig, um ihn wegzuschneiden, zumal ich noch andere "vordergrundknappe" Sonnenuntergangsbilder habe. Und der Vordergrund kann mit dem Hintergrund nicht konkurrieren.
Aber deine Idee des anderen Schnitts, mit dem Vordergrund als Haupthema, ist absolut klasse.
Danke!
Werde ich machen und zur Diskussion stellen.
LG Köhlerin
Klaus Rohn 27/11/2014 23:17
"Windradsychrondrehen" ;-)))Könnte mittlerweile fast eine olympische Disziplin werden, bei der Anzahl der Windkraftanlagen, die ich so um mich herum sehe.
Also "bei uns in Bayern" hommer des in Griff.
10 H heißt das Zauberwort hier, ins Leben gerufen von einer Partei, der ich nicht sehr nahe stehe...
und das zu Recht...
Wenn man sich das nämlich mal etwas genauer ansieht, wo die "bayerischen" Windkraftanlagen alle stehen wird das auch deutlich. Die werden alle in Franken und in der Oberpfalz und in Schwaben gebaut, also zwischen Rhön und Donau und noch einige südwestlich. Wenn man mal südlich der Donau schaut... Fehlanzeige...
Als bayerischer Politiker will man sich ja schließlich die Aussicht und die Landschaft vor der Haustüre nicht verschandeln. Außerdem reicht es ja, wenn man an den oberbayerischen Seen die Windkraft mit seinem Segelboot nutzt... da würden solche Windkrafträder ja die Idylle eh nur stören.
Die Verteilung der Anlagen kann man sich im Netz ansehen unter:
http://geoportal.bayern.de/energieatlas-karten/?0&marker=true&lon=4412102&lat=5467439&zoom=6&base=903&theme=6202#
Dann noch auf "Bestand" und "Windkraftanlagen" klicken.
Ich war vor Kurzem auf einer Podiumsdiskussion und fragte, weshalb die Verteilung der Anlagen in Bayern denn so einseitig wäre. Die unglaubliche Antwort darauf war: "Das hat politische Gründe."
Weiter wurde auch nach Nachfragen nicht darauf eingegangen...
Versteht mich nicht falsch, ich bin für den Ausbau regenerativer Energien, aber wenn, dann muss die Lastenverteilung auch passen.
Die Verteilung "bei uns in Bayern" kann man dann doch schon als "einseitig" und dadurch als peinlich bezeichnen. Aber so is es halt mal mit der Politik. Wenn, dann immer zum eigenen Nutzen!
Eine 10 H Regelung war aus diesem Grund längstens überfällig aber die kommt ja zu einem Zeitpunkt, wo der kalkulierte Bedarf an Windkraftanlagen bereits gebaut ist. Is halt jetzt wichtig, dass südlich der Donau auf keinen Fall mehr welche gebaut werden können...
Beate, entschuldige bitte meine Ausschweifungen, das musste aber jetzt mal raus. Mich kotzt diese politische Falschheit massiv an...
Gruß Klaus
.
Max Meteor 27/11/2014 22:26
Interessant finde ich, dass der Himmel überhaupt keine Tiefe hat. Als hätte jemand ein rotes Tuch hinter den Rädern runtergelassen. Aber keine Ahnung woran das liegt.Gruß
Anette Z. 27/11/2014 21:32
Ich denke, hier stecken zwei Bilder drin. Der tolle Himmel schreit nach einem sehr tiefen Horizont. Der Vordergrund macht quasi ein zweites Bild auf, das dem oberen Teil Konkurrenz macht aber nicht gegen den strahlenden Himmel ankommt.Die dezenten Schatten der Bäume vorne haben ihren ganz eigenen Reiz. Die hätten ein Bild mit wenig Himmel verdient, gerade oberhalt der Windräder geschnitten. Das Ganze dann aber eher im Querformat.
Gruß, Fotomama
Michi M. 87 27/11/2014 10:12
Ich bin aus fozografischer Sicht auch kein Fan von Windrädern, genauso wenig wie von Strommasten, weil sie mir schon oft die Möglichkeit genommen haben Bilder der tollen Landschaft zu schießen, da sie mitten im Blickfeld standen. Hier passen die zwei Windräder aber sehr gut, weil sie dem Betrachter einen gewissen Halt geben! Eine tolle Lichtstimmung!Lg :)
Michi
hexe adriana 27/11/2014 8:13
wirkt doch gut vor dem sonnenuntergang! ohne die windräder wär es nur halb so schön!lg
Köhlerin 26/11/2014 23:10
Hi, ihr Lieben. Erstmal danke für die Anmerkungen. :-)Zum Vordergrund: Ich hab ihn zum einen so gelassen, weil die Silhouetten der Bäume (für mich) etwas zu bieten haben, weil sie zum zweiten zeigen, wie groß die Natur und im Vergleich doch klein die Windräder sind und zum dritten, weil ich noch andere Sonnenuntergangsbilder mit weniger Vordergrund im Petto habe. Das weiß der Betrachter natürlich nicht.
Eines hatte ich schon:
@EWi: Lieber EWi, die Windräder stehen für Windenergie und die Sonnenenergie, so dachte ich, wird durch den Gluthimmel deutlich.
Es gibt noch eine andere Energie: die Energie, die eine solche Ansicht auf die Seele ausstrahlt. Sofern man noch die Antennen dafür und die entsprechende Ehrfurcht vor der Natur hat.
Die Umwandlungen des Blitzes in Energie ist schon ein Traum. Würde man mehr "Energie" (da ist sie wieder) in solche Überlegungen stecken, statt auf einem Kometen zu landen, wäre man vielleicht schon weiter ...
LG Köhlerin
emen49 26/11/2014 22:50
Starke Silhouetten und Farben!Gefällt mir sehr gut.
VG Marianne
Brita H. 26/11/2014 22:48
Ich bin auch allergisch gegen die Dinger, vor allem bei uns in den windarmen Mittelgebirgen, wo für den Bau so viele Bäume fallen müssen, dass ich dran zweifle, ob überhaupt eine CO2 Einsparung damit möglich ist.Der Himmel ist großartig. und die schwarzen Baumsilhouetten im VG müssen mMn sein, fürs Gleichgewicht. Da braucht nichts weg.
LG Brita
EWi sLichtbild 26/11/2014 22:47
Was willst Du uns mit dem Bildtitel „Energy“ sagen? Energie der Natur könnte sein Bewegungsenergie durch Wasser o0der Wind = Fehlanzeige, durch Blitze eines Gewitters = Fehlanzeige, durch Sonnenenergie beim Sonnenuntergang?Aber ein interessantes Bild zeigst Du hier vom Sonnenuntergang. Wirkung und Wert der Windräder werden deutlich. Die Skyline würde ich, wie @ Golin bereits auch vermerkt, etwas tiefer setzen.
Gruß EWi
PS: Mein Wunsch zur Energie der Natur: Könnte die Blitzenergie eins zu eins gespeichert werden, wären die größten Energieprobleme gelöst.
va bene 26/11/2014 22:47
das ist sehr gut geworden.Wenn es meins wäre, hätte ich es unten gekürzt. Ist es aber nicht.
Die Windräder gehören heute zur Landschaft, es hat keinen Sinn sich stattdessen eine romantische Ruine zu wünschen. Und Ihr hättet bestimmt nicht gern ein Kohlekraftwerk oder einen Schnellen Brüter am Gartenzaun.