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Commentaire 2

  • Mar-Lüs Ortmann 22/03/2005 8:19

    So ein Tier und die Art betreffend sehen meine kleinen Beobachtungen wie folgt aus:
    Einerseits gelingt es einem solchen Erpel im Schwarm der Stockenten wunderbar unterzukommen und "unterzutauchen". Neben den Werbungsfederkleidern, die die "Stockerpel" jetzt tragen, fällt der farbige Brauterpel kaum auf. Man muss ihn regelrecht suchen. Andererseits fällt der Brauterpel seines Balzgesangs wegen auf. Dieser Gesang unterscheidet sich selbst für menschliche ungeübte Ohren deutlich von dem der Stockenten. Deshalb verwundert es mich, dass dieser Gesang keine (Art)Barriere bzgl. Werbung und Sex darstellt. "Unser" Brauterpel baggert nämlich zurzeit die Stockenten an und das tut er mit Erfolg; Eine Stockente scheint nun seine Partnerin geworden zu sein, was man dran sieht, dass er eine - nämlich seine Stockente ständig bewacht. Etwas schade finde ich es schon, dass der Brauterpel an "unserem" Gewässer keine Brautente zur Seite hat, dass er der einzige artfremde im Stockentenschwarm ist und auf diese angewiesen ist, will er Werbung, Sex und Fortpflanzung betreiben.
    Wenn man nach diesem Balzgesang ortet - also wenn man sich als Mensch daran orientiert, findet man den Brauterpel schnell im Schwarm der übrigen artfremden Enten.
    Vielleicht hast du im Zusammenhang mit deinem Foto auch ein paar Sachen beobachtet. Ich fänds schön,. wenn du sie niederschreiben würdest. Es muss ja nicht viel sein, vier oder fünf kleine Sätze. :-) Ich lese so etwas jedenfalls gern. Habe auch Bilder zuhause von solch einem Entlein.
    Grüße
  • Markus S. 21/03/2005 22:59

    Gefällt mir gut im Gegenlicht.
    Grüße
    Markus