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Casino Baden-Baden Florentinersaal

Das Kurhaus mit dem Casino zeigt die ästhetische Handschrift des Karlsruher Baumeisters Friedrich Weinbrenner (1766–1826). So lehnt sich auch die Formensprache des neuen Conversationshauses an die Baukunst der römischen Antike an. Die Prunksäle des Casinos entstanden zwischen 1851 und 1855. Sie sind das Werk des Pariser Bühnenbildners und Innenarchitekten Charles Séchan und seiner Mitarbeiter, zu denen seine Schwiegersöhne Haumont und Dieterlé, der Kunsttischler Bedal, der Gärtner Lemichel und die Dekorationsmaler Galland und Lämmlein gehörten.

Der weiße Saal („Wintergarten“) soll artifiziell sein und eine Szenerie ausgelassener Fröhlichkeit nachempfindbar machen, indem er viel Licht und Natur hereinholt. Der Rote Saal verrät seine Vorbilder in den Schlössern von Fontainebleau und Versailles und vermittelt Opulenz. Mit dem – großen – Roten Salon kontrastiert der intime Salon Pompadour. Er ist nach der Geliebten des französischen Königs Ludwig XV. benannt. Das Standesamt Baden-Baden führt hier einmal im Monat Trauungen durch. Termine vergibt das Standesamt Baden-Baden. Der Markgrafensaal entstand 1936 im Stil der Neuen Sachlichkeit, um im Kontrast zum Pompadour-Saal den Jugendstil in Richtung Bauhaus-Nüchternheit zu verlassen.

Der elf Meter hohe klassizistische Weinbrennersaal des Kurhauses wurde 1824 gestaltet und ist damit der älteste noch erhaltene Teil des Kurhauses Baden-Baden. Er wird heute für externe Veranstaltungen genutzt.[Wikipedia]

Das Casino
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Roter Saal
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Roter Saal II
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Glücksgöttin?
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Lüster
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