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Ich danke Euch...
@ Sanne,
Du und Deine Neugierde ;-)
Du hast Recht, das bin ich in meiner schlimmsten Zeit. Das Bild ist ca 17 Jahre alt aber leider hochaktuell. Daher habe ich es hier auch eingereit.
Ich hab das Alles hinter mir und weiß nur zu gut, wovon ich rede.
LG Holger
@Holger Uneingeschränkte Zustimmung .... hab ja auch oben gesagt, daß diejenigen, die einen zum Aufraffen bewegen, am besten helfen. Ohne Hilfe geht es oft nicht. Ich hab auch niemals behauptet, das man das alleine schaffen muß. Natürlich gehört auch das Glück dazu, Menschen zu haben, die einem wieder auf die Füße helfen.
LG Tina
>Die Situation in der garnichts mehr geht, gibt es nicht, außer evtl. bei schlimmer Krankheit.<
Tina, Du hast recht, aber auch Depression und der oft darauf folgende Alkoholismus sind schlimme Krankheiten. Und wenn dann kein “Animateur“ da ist, weil z. B. das ganze hinter verschlossenen Türen stattfindet.......
Ich denke, wer meint, sich am eigenen Schopfe aus der Sch.... ziehen zu können, ist auf dem Holzweg.
Es gehört in so manchen Situationen nicht nur eine enorme Menge an Energie und Lebenswille, sondern auch ein wenig Glück dazu.
LG Holger
@Holger und alle anderen Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede und urteile nicht ab. Alleine, ohne Hilfe von Eltern (nach einer Kindheit mit blutigen Schlägen), mit einem Säugling auf dem Arm, in 30 qm wohnend und abhängig von Sozialhilfe, mit schweren Depressionen ..... hab ich alles hinter mir. Und dennoch: Diejenigen, die eine wirklich helfen, das sind die, die einen zum Aufraffen bewegen .... das ist das Einzige, was einem letztlich hilft. Ich hab es geschafft, heute bin ich selbständig. Und das kann anderen eigentlich nur Mut machen, nicht zu jammern, sondern anzufangen. ;-))
Die Situation in der garnichts mehr geht, gibt es nicht, außer evtl. bei schlimmer Krankheit.
LG Tina
Wie gebe ich da doch Holger recht!
Und viele raffen sich auf und das Schicksal schlägt erneut zu,da könnte ich auch einige Schicksale nennen..:-(
Irgendwann läßt die Kraft nach...!
Eine sehr gute Serie,Holger!
Lieben Gruß,
Nicole aus HH
Ich dank Euch.
@ Tina:
>"in den A.... treten", und zum Aufraffen animieren.<
Schon richtig, aber leider - nicht jeder hat ´nen Animateur -
und Resignation findet doch meist hinter verschlossenen Türen statt.
Und wenn diese Türen dann erst einmal nicht mehr vorhanden sind,
ist es meistens viel zu spät.
Die Situationen im Leben, in denen gar nichts mehr geht,
sind nicht vom Alter abhängig,
und mancher junge Mensch hat in seinem Leben schon mehr durchgemacht,
als jene etablierten und abgesicherten Dauerjammerer.
...nur meine Meinung...
LG Holger
Es ist immer leicht auf andere herabzusehen, die es nicht schaffen aus eigener Kraft wieder auf die Beine zu kommen.
Ich glaube es gibt Situationen im Leben wo einfach gar nichts mehr geht und leider wird es bei uns immer schlechter.
Gruß J.v.B.
Es stimmt, dass Deutschland gerne jammert aber ich glaube gerade die Leute, denen es so dreckig geht, wie vielleicht dem Mann auf dem Bild oder den anderen in der Serie jammer nicht. Sie haben entweder schon resigniert oder nehmen ihr schicksal so hin. Die Leute, die jammern, denen geht es doch meisten viel zu gut. Das sollte man auch bedenken
@Holger Da hast du vollkommen recht! Nur wenn man dann, wie auf dem Bild oben einen so jungen Menschen sieht, dann sollte man wirklich mal aufrütteln und im freundlichen Sinne "in den A.... treten", und zum Aufraffen aninimieren. Bei älteren Menschen, die meist keine Chance haben zurück ins Arbeitsleben, sieht das z.B. ganz anders aus. Da kann man dann die Resignation auch wirklich eher nachvollziehen.
LG Tina
Hallo Tina,
im Prinzip gebe ich Dir Recht.
Es geht uns im Vergleich zu anderen immer noch mehr als gut und Deutschland ist Weltmeister im Jammern.
Auch ich steckte in so einer Situation und habe nicht resigniert.
Nur halte ich es für einen großen Fehler, von sich auf andere zu schließen.
Es ist nur ein schmaler Grad zwischen “Anpacken" und Resignation.
Und wenn genug persönliche Katastrophen zusammenkommen, haben wohl viele, aber bei weitem nicht jeder die Kraft, weiterzumachen.
Die Menschen sind halt verschieden.
LG Holger
Na ja, für Zigaretten und Bier ist ja offensichtlich noch genug Geld da .....
Nein ich schau nicht weg und ich finde auch ein sozialkritisches Bild sehr wichtig, denn es läuft einiges schief in Deutschland. Aber ich habe selbst auch mal in einer ähnlichen Situation gesteckt und nicht rauchend resigniert,sondern angepackt und mir selbst wieder rausgeholfen. Der Deutsche ist leider auch Weltmeister im Jammern ... wenn man mal mit anderen Ländern vergleicht, geht es uns dennoch immer noch verdammt gut. Nur meine persönliche Meinung ......
LG Tina
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H. Hoebusch 05/04/2006 11:25
Ich danke Euch...@ Sanne,
Du und Deine Neugierde ;-)
Du hast Recht, das bin ich in meiner schlimmsten Zeit. Das Bild ist ca 17 Jahre alt aber leider hochaktuell. Daher habe ich es hier auch eingereit.
Ich hab das Alles hinter mir und weiß nur zu gut, wovon ich rede.
LG Holger
Foto Dreams 03/04/2006 14:18
@Holger Uneingeschränkte Zustimmung .... hab ja auch oben gesagt, daß diejenigen, die einen zum Aufraffen bewegen, am besten helfen. Ohne Hilfe geht es oft nicht. Ich hab auch niemals behauptet, das man das alleine schaffen muß. Natürlich gehört auch das Glück dazu, Menschen zu haben, die einem wieder auf die Füße helfen.LG Tina
H. Hoebusch 03/04/2006 13:38
>Die Situation in der garnichts mehr geht, gibt es nicht, außer evtl. bei schlimmer Krankheit.<Tina, Du hast recht, aber auch Depression und der oft darauf folgende Alkoholismus sind schlimme Krankheiten. Und wenn dann kein “Animateur“ da ist, weil z. B. das ganze hinter verschlossenen Türen stattfindet.......
Ich denke, wer meint, sich am eigenen Schopfe aus der Sch.... ziehen zu können, ist auf dem Holzweg.
Es gehört in so manchen Situationen nicht nur eine enorme Menge an Energie und Lebenswille, sondern auch ein wenig Glück dazu.
LG Holger
Foto Dreams 03/04/2006 13:08
@Holger und alle anderen Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede und urteile nicht ab. Alleine, ohne Hilfe von Eltern (nach einer Kindheit mit blutigen Schlägen), mit einem Säugling auf dem Arm, in 30 qm wohnend und abhängig von Sozialhilfe, mit schweren Depressionen ..... hab ich alles hinter mir. Und dennoch: Diejenigen, die eine wirklich helfen, das sind die, die einen zum Aufraffen bewegen .... das ist das Einzige, was einem letztlich hilft. Ich hab es geschafft, heute bin ich selbständig. Und das kann anderen eigentlich nur Mut machen, nicht zu jammern, sondern anzufangen. ;-))Die Situation in der garnichts mehr geht, gibt es nicht, außer evtl. bei schlimmer Krankheit.
LG Tina
Nicole Zschucke 03/04/2006 12:59
Wie gebe ich da doch Holger recht!Und viele raffen sich auf und das Schicksal schlägt erneut zu,da könnte ich auch einige Schicksale nennen..:-(
Irgendwann läßt die Kraft nach...!
Eine sehr gute Serie,Holger!
Lieben Gruß,
Nicole aus HH
H. Hoebusch 03/04/2006 12:30
Ich dank Euch.@ Tina:
>"in den A.... treten", und zum Aufraffen animieren.<
Schon richtig, aber leider - nicht jeder hat ´nen Animateur -
und Resignation findet doch meist hinter verschlossenen Türen statt.
Und wenn diese Türen dann erst einmal nicht mehr vorhanden sind,
ist es meistens viel zu spät.
Die Situationen im Leben, in denen gar nichts mehr geht,
sind nicht vom Alter abhängig,
und mancher junge Mensch hat in seinem Leben schon mehr durchgemacht,
als jene etablierten und abgesicherten Dauerjammerer.
...nur meine Meinung...
LG Holger
Joachim Büchler 03/04/2006 11:47
Es ist immer leicht auf andere herabzusehen, die es nicht schaffen aus eigener Kraft wieder auf die Beine zu kommen.Ich glaube es gibt Situationen im Leben wo einfach gar nichts mehr geht und leider wird es bei uns immer schlechter.
Gruß J.v.B.
Melanie Schauer 03/04/2006 11:43
Es stimmt, dass Deutschland gerne jammert aber ich glaube gerade die Leute, denen es so dreckig geht, wie vielleicht dem Mann auf dem Bild oder den anderen in der Serie jammer nicht. Sie haben entweder schon resigniert oder nehmen ihr schicksal so hin. Die Leute, die jammern, denen geht es doch meisten viel zu gut. Das sollte man auch bedenkenLG; Melanie
Foto Dreams 03/04/2006 11:29
@Holger Da hast du vollkommen recht! Nur wenn man dann, wie auf dem Bild oben einen so jungen Menschen sieht, dann sollte man wirklich mal aufrütteln und im freundlichen Sinne "in den A.... treten", und zum Aufraffen aninimieren. Bei älteren Menschen, die meist keine Chance haben zurück ins Arbeitsleben, sieht das z.B. ganz anders aus. Da kann man dann die Resignation auch wirklich eher nachvollziehen.LG Tina
H. Hoebusch 03/04/2006 11:12
Hallo Tina,im Prinzip gebe ich Dir Recht.
Es geht uns im Vergleich zu anderen immer noch mehr als gut und Deutschland ist Weltmeister im Jammern.
Auch ich steckte in so einer Situation und habe nicht resigniert.
Nur halte ich es für einen großen Fehler, von sich auf andere zu schließen.
Es ist nur ein schmaler Grad zwischen “Anpacken" und Resignation.
Und wenn genug persönliche Katastrophen zusammenkommen, haben wohl viele, aber bei weitem nicht jeder die Kraft, weiterzumachen.
Die Menschen sind halt verschieden.
LG Holger
Foto Dreams 03/04/2006 11:01
Na ja, für Zigaretten und Bier ist ja offensichtlich noch genug Geld da .....Nein ich schau nicht weg und ich finde auch ein sozialkritisches Bild sehr wichtig, denn es läuft einiges schief in Deutschland. Aber ich habe selbst auch mal in einer ähnlichen Situation gesteckt und nicht rauchend resigniert,sondern angepackt und mir selbst wieder rausgeholfen. Der Deutsche ist leider auch Weltmeister im Jammern ... wenn man mal mit anderen Ländern vergleicht, geht es uns dennoch immer noch verdammt gut. Nur meine persönliche Meinung ......
LG Tina