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Er schrieb Automobil Geschichte

Er schrieb Automobil Geschichte

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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Er schrieb Automobil Geschichte

Trabant heißt die ab 1958 in der DDR in Serie gefertigte Pkw-Baureihe der Hersteller VEB Automobilwerk Zwickau und VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau. Zwischen November 1957 (Nullserie) und April 1991 wurden in Zwickau insgesamt 3.051.385 Fahrzeuge der Trabant-Baureihe produziert. Beim deutschen Kraftfahrt-Bundesamt waren zum 1. Januar 2013 noch genau 32.485 Fahrzeuge in Deutschland registriert.

Der Trabant zählte bei seiner Premiere zu den ersten vollwertigen Kleinwagen-Baumustern, das neben Frontantrieb Platz für vier Erwachsene und Gepäck bot. Er galt als sparsam, erschwinglich und robust. Viele Fahrzeuge wurden in die ČSSR, nach Polen und Ungarn exportiert. Der Zweitaktmotor galt jedoch spätestens ab Mitte der 1960er-Jahre als nicht mehr zeitgemäß. Da die konsequente Weiterentwicklung des Trabant politisch verwehrt wurde, veraltete die Konstruktion zusehends. In den 1980er-Jahren war er aufgrund seiner unzeitgemäßen Karosserie und des Zweitaktmotors selbst in den sozialistischen Bruderländern fast unverkäuflich geworden. In der DDR bestand mangels Alternativen bis zur Wende eine unverändert große Nachfrage. Viele DDR-Bürger waren in einer Art Hassliebe mit ihrem Trabant verbunden, die bereits mit der lang verzögerten, aber letztlich doch überzeugenden Premiere des ersten Trabant P50 ihren Anfang nahm.[

Im DDR-Sprachgebrauch wurde der Trabant meist Trabi (Trabbi) genannt. Das Auto entwickelte sich in den letzten Jahren bei „Ostalgikern“ und anderen Autoliebhabern zu einem Sammlerauto mit Kultstatus. Er steht symbolisch für die wirtschaftliche Erstarrung der DDR sowie deren Ende, als lange Trabantkolonnen die geöffnete Staatsgrenze passierten.

Weitere Info unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Trabant_(Pkw)

Commentaire 23

  • † werner weis 05/09/2013 15:34



    was zunächst langsam aussieht
    kann im entscheidendem Moment schnell genug sein

    und umgekehrt
  • Thomas Kratz 02/09/2013 20:09

    Wow, so wie du die Rennpappe hier präsentierst, könnte man glatt in Kauflaune kommen ;-)

    LG
    Thomas
  • Sigrid Springer 31/08/2013 14:18

    den Trabbi hast Du klasse präsentiert, tolle Schärfe und Bildaufteilung !!

    LG Sigrid
  • Andrea und Nils 30/08/2013 20:49

    Ein echter Hingucker, bestens in Szene gesetzt !
    LG Andy und Nils
  • Uwe Schmidt 3 30/08/2013 15:49

    Und sie laufen immer noch!
    Dein Foto wirkt in dieser Bearbeitung so richtig nostalgisch!

    VG Uwe
  • ritayy 29/08/2013 23:48

    gehasst... heiß geliebt... ohne ihn kann man sich die DDR kaum vorstellen...:-) ein besonders chickes Exemplar ! VG Rita
  • Haron Jones 29/08/2013 21:00

    Die Aufnahme gefällt mir sehr gut.
    Ein toller Verlauf von Schärfe und Unschärfe.
    Der Trabbi kommt voll zur Geltung und nichts lenkt ab.
    Auch farblich ist er für mich ein Hingucker.
    LG Claudia

  • Luci 11 29/08/2013 20:41

    Ja, wirklich der hat Geschichte geschrieben..
    Klein aber doch.........
    LG
    Luci
  • werner 1957 29/08/2013 20:07

    Oder auch Rennpappe genannt,sehr schön von Dir dokumentiert.
    VG Werner
  • Willi Thiel 29/08/2013 19:47

    ach jo
    Foddo hervorrachend
    jruß willi
  • Willi Thiel 29/08/2013 19:45


    VEB SAXENRINKWERGE ZWIGGAU



    Deschnik vom Drabbi 601 S



    MODOR: Luftgekielter Zweezelinder-Zweedackter mit Drehschiebereilaßsteierung und Golbenzrickholfeder

    HUBRAUM: 595 Gubickzentimeto

    VODICHTUNK: 7,6 : 1

    LEISDUNK: Brutole 26 PS bei 4.200/min.

    MAX. DRÄHMOMENT: 54 Nm bei 3.000/min.

    ZINDUNK: Molotov-Abreißzindunk mit vogromten Zindfunken

    VENDILE: keene

    NOGGENWELLE: ooch keene

    ZAHNRIEM: hatta a keen

    ZINDKERZEN: Crustschow 175 hl (UdSSR)

    VERGASER: hatta

    BENZINBUMBE: hatta nich, Benzin fällt ieber Steigrohr innen Vergaser

    ANLASSA: VEB-Anlassagombinot Winterschreck

    GRAFTIEBERDRAGUNK: Frondondrieb, vollsingronisiertes, supermodernes 4-Gank-Getriebe mit Freilauf im 4. Gank

    FAHRWERG: Änzelrodaufhängunk vorn, hindn und for’s Ärsatzrod, Agelenkhinnerachs in Gummifedern, Seilzuglängunk mit audomadscher Spurverbreiderrunk nach 10.000km, hidraulsche Drommelbrems vorn und gelegendlich ooch hind’n

    GAROSSERIE: Viersitzsche Limusine mit zwee tiern, Stahlblechgarosse mit Blasde-Beblankunk, Bodengruppe 2mm Blech, Lieschesidso nach lösen von 4 Schraum SW 22 schnell bedriebsbereid, dr Dacho wird dursch a Windrod am Bug a’gdriebm, daher bei geschenwind leichte Fehlmessung möschlisch, Scheimwischerhandbedrieb durch gleichmäßsches zien an dr rotn Schnur (Sonnerausstaddunk), Scheimwaschanlache in Form von Wasserpistol (liescht im Handschuhfach), falls eene Beheizunk des Wochn‘s notwensch wird, z.B. im Winnder, isses zweckmäßsch eenen Spiridusgocher zu gofm (VEB Spiridusgochergombinot), Dr Gocher paßd genau in de Middelgonsole vom Drabbi, ACHDUNG!! Beim Schalten Asbesdhandschuh drachn sonst Brandblosn an de Pfodn

    SPURWEIDE: vorn: 1.206mm hindn: 1.255mm

    RADSTAND: 2.020mm

    MASSE:
    Läng: 3.555mm Breide: 1.504mm Hehe: 1.437mm

    DANKINHALD: fiernzwansch lidder


    BESCHLEUNSCHUNG: 0 bis 100 km/h in hervorrachenden 43‘sch sek.

    FAHRLEISDUNK: die Geschwindischkäth des Wochn’s is eene ungeheire, Se gonnde in der DDR noch nich richdsch erforschd werdn do hier eene hehere Geschwindischkäth als 100km/h nich erlaubt wor

    FAHRGEREISCHE: de Gereische halden sich in Grensen, inne c.a 125 dB, außn c.a 138 d


  • Arnd U. B. 29/08/2013 19:16

    Das waren noch Zeiten!
    Liebe Grüße Arnd
  • Claudio Oldrini 29/08/2013 15:51

    Nice vivid frame,very good!
    Claudio
  • Bernhard Kuhlmann 29/08/2013 12:41

    Alles hat seine Zeit !
    Es ist ein kommen und gehen ! lach
    Schnuckelig sieht der Kleine aus
    Gruß Bernd
  • ulizeidler 29/08/2013 9:59

    Das waren noch Zeiten... Meiner was Schampanscher-beige ( senffarben)

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