Eric Fish & Friends

Eric Fish & Friends

Der Februar 2009 war für mich wie ein Traum, der wahr geworden ist. Vier Wochen, 87,5 Stunden und 7700 km auf der Straße und noch mehr in Clubs und Hotels unterwegs auf Tour mit den Jungs... Los ging es für mich in Erfurt Anfang Februar und das Ende am Tag nach dem 1.3. in Magdeburg war wie ein Abschied von der Familie auf eine Reise in weite Ferne.

Krass war Bremen, und das, obwohl ich morgens bei der Abfahrt in Stralsund sowohl Club als auch das Hotel ins Navi eingegeben hatte - daß mir so etwas mal passieren würde, hätte ich nie für möglich gehalten. Irgendwann im Club mußte ich fragen "Wo sind wir eigentlich heute?" Als Antwort kam nur ein "Willkommen in der Familie" aus der Runde ;-) Und noch eine Anekdote muß sein: in Luxemburg stellte sich der örtliche Veranstalter mit den Worten "Hallo, ich bin John und bin euer Ansprechpartner heute" vor - und wir kannten uns noch von seiner Zeit zusammen mit Ezio, als er als Merchandiser sowie Support "T42" mit am Start gewesen war...

Es kamen viele sehr feine Bilder zusammen, das hier aus Luxemburg / Dudelange soll stellvertretend für die Summe aller stehen. Als Freemember kann man sich an der Überflutung der Konzertbilder-Kategorie nicht mehr beteiligen... Es ist eines meiner Lieblingsbilder der Tour, entstanden mit der A700, die ich auf einem Stativ auf der Empore deponiert und manuell die Belichtungswerte vorgegeben hatte und den Fernauslöser nach unten an das Mischpult baumeln ließ. Dort löste Annika und ihre Bekannte munter aus, während ich mit der 900er im Saal unterwegs war.

Tja, das war mit ein Grund meiner laaaaangen Abstinenz hier. Und die viele Arbeit. Und ... und ... und... es wird wohl auch nicht wieder besser werden, denn 20 Seiten (aka 236 Stück!) Konzertbilder bei nicht einmal vier Tagen Laufzeit sind einfach viel zu viel für die richtig guten Bilder und dem Buddyismus fröne ich nicht. Man sieht sich halt spätestens auf den Sommerfestivals wieder. Hoffentlich - denn irgendwie vermisse ich einige von euch schon sehr...

Im Moment bin ich zuhause. Krank, natürlich, wann denn sonst - schließlich sind Die Happy unplugged unterwegs in den Süden und ab Kaiserslautern wären sie für mich erreichbar. Hoffentlich wirken die Antibiotika gut, so daß ich Samstag wieder auf dem Damm bin...

Bleibt noch eines zu sagen, und jeder, der bei Eric mit dabei gewesen ist, wird es sofort verstehen: Jupp !

LG, Rainer - und jetzt gibt es wieder Bettruhe...