Lubeca


Premium (Pro), Buchholz i.d.N.

Erinnerungen

an einen wunderbaren, mittlerweile schon fast drei Jahre zurückliegenden Urlaub in Cornwall. Für mich war es nach 1985, 1999 und eben 2018 schon der dritte Urlaub in dieser Gegend, die sowohl mit ihrer wildromantischen Landschaft als auch mit pittoresken Fischerdörfern begeistert. Eigentlich dachten mein Mann Blue Bear Revival und ich bei unserer Abreise, dass es nun wohl das letzte Mal dort gewesen ist, weil es auch noch so viele andere Wunschorte auf unserer Liste gibt, aber wann immer wir Bilder des letzten Urlaubs dort sehen, packt uns doch wieder die Sehnsucht. Also wer weiß…

Einer der Orte, die wir dann mit Sicherheit wieder besuchen werden, ist das Fischerdörfchen Port Isaac an der Nordküste, das mit seinen weißen Häuschen in den engen Gassen, dem kleinen Hafen hinter der schützenden Mole und eingebettet in eine grüne Landschaft so malerisch aussieht, dass es schon mehrfach als Filmkulisse herhalten durfte. Vielleicht kennt ja jemand die Serie „Doc Martin“ oder den Film „Fisherman’s Friends“, der die Geschichte des gleichnamigen Shanty-Chors erzählt, der in den 1990er Jahren von Bewohnern des Ortes gegründet wurde, und dessen im Jahr 2010 aufgenommene Platte auf Anhieb unter die ersten Zehn der britischen Charts kam. Jeden Freitag tritt der Chor in den Sommermonaten unten am Hafen auf und gibt seine Shanties zum Besten, mittlerweile vor ziemlich großem Publikum. Auch wir waren an einem Freitag dort, wussten aber leider nichts davon und haben so den Auftritt verpasst. Das passiert uns garantiert nicht noch mal…

Cornwall im September 2018
Ein anderer Blick auf Port Isaac:

Fernweh
Fernweh
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