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Henry Nees


Premium (Pro), Mainhausen

Erst mal strecken...

...mußte sich der junge Polarfuchs nach dem er ausgeschlafen hatte.


Der wissenschaftliche Name bedeutet „hasenfüßiger Fuchs“, da seine Pfoten wie die des Polarhasen mit dichtem Pelz besetzt sind. Seine Gestalt weist ihn als typischen Fuchs aus, doch wirken seine Kopf- und Schnauzenform gedrungener als etwa beim Rotfuchs. Die durchschnittliche Kopf-Rumpf-Länge misst, unter Einbeziehung des etwa 35 Zentimeter langen Schwanzes, zwischen 65 und 90 Zentimetern. Die Schulterhöhe beträgt etwa 30 Zentimeter, das Gewicht rund 5 Kilogramm. Die Fähen (Weibchen) sind nur wenig kleiner als die männlichen Tiere.

Der Polarfuchs ist der einzige Wildhund, der die Farbe seines Pelzes den Jahreszeiten entsprechend wechselt. Im Sommer sind Kopf, Rücken, Schwanz und Beine braun, die Flanken und der Bauch hellbeige behaart. Diese besonders im Juli und August ausgeprägte, im Vergleich zum Winterfell auch kürzere Fellbedeckung bietet in der Tundra eine perfekte Tarnung.

Fotografiert im Tierpark Bad Mergentheim.

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