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Hans-Friedrich Kubat


Premium (Pro), Vöhl - Marienhagen

Ertrunken: 1914

Für den Bau der 27 km langen Edertalsperre mussten die Menschen aus drei Dörfern umgesiedelt werden.
Es handelt sich um Asel, Berich und Bringhausen.

Es stellt sich mir die Frage, ob vor fast hundert Jahren alle Leute freiwillig, vielleicht sogar gerne gingen...?!?!?

In diesem Jahr werden wieder viele alte Gebäudereste frei, so auch dieser Eingang zu einem Gewölbekeller, weil absolutes Niedrigwasser herrscht.
Was mag dort im Keller wohl gelagert haben?
Kartoffeln, Rüben, Eingemachtes...?

(Bringhausen IM Edersee, August 2008)

Commentaire 5

  • N. Claudia 11/09/2008 21:29

    fragen über fragen...
    ich persönlich kann mir nicht vorstellen dass die menschen damals gerne ihre häuser, ihre dörfer, ihre heimat verlassen haben...
    diese alten gewölbekeller wurden sicher zum aufbewahren und einkellern von lebensmitteln gedient. meine großeltern hatten auch noch so einen - gleichbleibend kühl, dunkel und meist roch es nach geräuchertem... gar manchmal wünscht man sich heute so gut temperierte keller wie man sie früher hatte...
    eine schöne dokumentation
    einen lieben gruß in einen schönen abend sendet die claudia
  • fotomarion 08/09/2008 16:57

    oh..ich hoffe da biste aber nicht reingekrabbelt !!!
    ;)
    lg
    majonn
  • tolbiacum 08/09/2008 13:23

    egal warum - ob tagebau, talsperre o.ä. es ist für die betroffenen mit sicherheit nicht einfach die heimat zu verlieren
    schöne doku
    elmar
  • Tanjung-Pinang 08/09/2008 11:26

    Wen sagst Du das !?
    Das Gleiche ist damals mit dem Baldeney-See in Essen passiert. Bis zum Schluß hat man die Kirchturmspitze gesehen.
    Was in den Menschen vorgegangen ist, kann man nicht mehr nachvollziehen.
    lg monika
  • Heide G. 08/09/2008 6:52

    wo ist das denn - in Dieppe?

    Gruss Heide