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Erzgrube Wohlverwahrt Kleinenbremen Tauchrevier

Erzgrube Wohlverwahrt Kleinenbremen Tauchrevier

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Erzgrube Wohlverwahrt Kleinenbremen Tauchrevier

Der Eisenerzbergbau der Zeche "Wohlverwahrt" in Kleinenbremen südlich von Minden begann mit der Gründung der gleichnamigen Gewerkschaft im Jahre 1883. Bereits 1888 wurde die Gewerkschaft von der "Union, Aktiengesellschaft für Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie zu Dortmund" übernommen. Die Jahresförderung betrug damals 65.000 t Eisenerz.
Der Berg wurde nicht mit einem Förderturm angefahren, sondern von der Seite über einen Hangstollen. Der Erzabbau erfolgte zuletzt in Kammern, wobei Säulen des Berges zur Abstützung stehen gelassen wurden. Im Jahre 1938 wurde etwa drei Kilometer nordwestlich von Kleinenbremen bei Nammen ein weiteres Eisenerzbergwerk in Betrieb genommen und deren Stollen mit dem Bergwerk in Kleinenbremen verbunden. Dadurch entstand ein Verbundbergwerk. Die Erzverladung übernahm der Betriebsteil in Nammen. Er verfügt über einen Gleisanschluß an die Strecke Minden-Kleinenbremen der Mindener Kreisbahn. 1940 betrug die Fördermenge 520.000 t Eisenerz, im Jahre 1952 erreichte sie eine Million Tonnen bei 460 Mann Belegschaft. In den 1960er Jahren zwang der zunehmende Erzimport vom Weltmarkt zur Rationalisierung und Reduzierung des Erzbergbaus in Deutschland. Die Zeche in Kleinenbremen wurde geschlossen, in Nammen wird aber noch heute Eisenerz gefördert.

Das stillgelegte Bergwerk in Kleinenbremen kann heute in Form von geführten Besuchergruppen unter Tage besichtigt werden.

Nur ein Mal im Monat darf eine kleine Anzahl an Tauchern im abgesoffenen Teil in einem kleinen Areal offiziell abtauchen. Anmeldezeiten von über 2 Jahren sind normal.
Nur durch einen glücklichen Zufall und das Verständnis der anderen 12 Taucher entstanden diese Aufnahmen.

Im Teil 2 folgt eine Collage mit Motiven über Wasser.

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