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es sind schon noch ein paar Schritte bis nach Hause

es sind schon noch ein paar Schritte bis nach Hause

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Rähn Willem


Free Account, Waldbröl

es sind schon noch ein paar Schritte bis nach Hause

nahe des Marktes in Pollenca/Mallorca

Commentaire 2

  • † Norbert van Tiggelen 25/08/2008 23:42

    Nachdenkliches Bild.
    LG Norbert
  • † Norbert van Tiggelen 25/08/2008 23:41

    „Alte Menschen“


    Alte Menschen haben’s schwer,
    weil Sie sind ein Weg gegangen,
    der nicht so leicht war, wie der heut,
    mit sehr viel Angst und Bangen.

    Haben uns Kinder groß gezogen,
    auch wenn die Zeit war rau,
    im Gegensatz zu Heute,
    gab es wirklich „Mann und Frau“.

    Alte Menschen haben Schmerzen,
    weil sie viel getan,
    es zwickt mal hier, und auch mal da,
    und oft fehlt der Elan.

    Sie haben uns begleitet,
    und nahmen uns bei Hand,
    obwohl es gar nicht leicht war,
    in unserem deutschen Land.

    Alte Menschen haben Falten,
    und Narben auf der Seele,
    weil sie viel gepeinigt wurden,
    oft waren’s auch „Befehle“.

    Auch wenn sie es mal sehr schlecht hatten,
    in ihren jungen Jahren,
    uns ist von ihnen meistens nicht,
    was schlechtes widerfahren.

    Alte Menschen sprechen schlecht,
    und haben kaum noch Zähne,
    verlieren auch nur ganz allein,
    vielleicht mal eine Träne.

    Sie wollen immer Vorbild sein,
    und Ratschläge uns geben,
    doch wir Jungen sehen meist,
    nur unser eignes Leben.

    Alte Menschen werden älter,
    obwohl sie es nicht wollen,
    sie möchten jung sein so wie wir,
    und nicht im Rollstuhl rollen.

    Doch auch wir sind eines Tages,
    sicherlich soweit,
    das wir diesen Spruch hier lesen,
    mit viel Nüchternheit.

    Bis dahin müssen wir noch lernen,
    dass auch „Alte“ Menschen sind,
    die jetzt unsere Hilfe brauchen,
    so wie wir einmal als Kind.

    Wir dürfen nicht den Fehler machen,
    und sie nur als „Greise“ sehn,
    denn hätte es Sie nicht gegeben,
    dann würd auch unser Land nicht stehn.


    © Norbert van Tiggelen