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es war einmal ...

1970 arbeiteten bei der Fa. Haas & Sohn 2.300 Menschen. Natürlich blieb auch Haas & Sohn nicht von der Stahlkrise in den siebziger Jahren verschont. Die Produktion ging stark zurück, die Belegschaft mußte drastisch reduziert werden. Schließlich beschloß die Gesellschafterversammlung 1979 den Verkauf an die Deutsche Anlagenleasing (DAL) in Mainz. Diese führte die Neuhoffnungshütte 1981 in den Konkurs, in dem die noch verbliebenen 859 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verloren. Das Werksgelände wurde verpachtet. Der Anschlußkonkurs 1991 bedeutete das endgültige Aus für das Sinner Traditionsunternehmen. Und das ist übrig geblieben.

Commentaire 2

  • DSK 11/04/2008 16:36

    Hallo Guido,

    vielen Dank nochmal für deine Wegbeschreibung. Ist wirklich ein tolles Gebäude.

    LG Micha
  • Günter von Fleisbach 24/03/2008 11:49

    Hallo, Herborner, vielen Dank für das Foto, dass du mir geschickt hast. Es macht traurig und nachdenklich. Allerdings mussten die Menschen hier schwer schuften, um den Lebensunterhalt für ihre Familien zu erwirtschaften. Es hat wohl eine gute Weile gedauert, bis die Anzahl der Menschen wieder Arbeit hatten. Für die betroffenen ein schwacher Trost. Sicher sind die neu entstandenen Arbeitsplätze humaner geworden. Allerdings nimmt neuerlich der Druck am Arbeitsplatz wieder zu. Dennoch ist es wohl insgesamt so, dass die den Lebebensunterhalt zu verdienen etwas einfacher geworden ist. Hoffentlich bleibt das so. Dir und Familie beste Ostergrüße. Herzlichst Günter