Es waren einmal zwei Geschwisterkinder
...die lebten in der Trockenzeit in einer kleinen Hütte am Flussufer.
Frühmorgens vor Sonnenaufgang am Ufer des Ayeyarwaddi in Mandalay. Die Nächte sind kalt, erstaunlich kalt in Myanmar zur Trockenzeit.
Am Flussufer steht eine Ansammlung einfachster Hütten, anderswo würde man Shantytown, Bidonville oder Favela dazu sagen. Viele Bewohner arbeiten beim Be-/Entladen der Schiffe, das von Hand viele Arbeitskräfte erfordert. Auf dem Land sind jahreszeitlich temporäre Hütten am Flussufer üblich, z.T. wird auf dem trockengefallenen Flussufer Gemüse angebaut. Aber was dort mit dünner Besiedlung und einigen Nutztieren eine funktionierende Lebensform ist, wird in der Stadt durch viele Hütten, wenig Platz, keine Infrastruktur in unseren Augen schnell zum Elendsviertel. Ob die Bewohner es auch so sehen?
In der Regenzeit steht der Uferstreifen unter Wasser. Wo sie dann wohl leben?
Die berechtigte technische Kritik am Bild kenne ich vermutlich schon, bei der Beleuchtung und Brennweite und keinem Stativ ging es nicht besser. Ich empfinde die Stimmung aber als sehr dicht, weshalb es trotzdem eines meiner Lieblingsbilder aus Myanmar ist.
Yuma und Ich 01/03/2014 20:28
ich finde das bild ganz ausgezeichnet!sehr schöner bildaufbau und eine überzeugende (farb)stimmung.
lg norbert
Andreas Hinzer 26/02/2014 13:14
Die Stimmung ist stark !Das Bild als gesamtes auch.
Grüße aus Lappland
Andreas
Gisela Schwede 26/02/2014 9:40
Wunderschön, wie die Menschen sich aus dem Dunkel herauslösen und durch den Schein des Feuers "erglühen".LG Gisela
Jens Sittel 25/02/2014 20:17
manchmal ist ein perfektes Bild kein perfektes Bildschöne Stimmung
gruß jens
roro ro 25/02/2014 17:19
Es kommt auch in der FC gar nicht auf technische Perfektion an. Bilder transportieren Stimmungen und Botschaften. Das ist dir in Bild und Wort bestens gelungen.lg ro
Marguerite L. 24/02/2014 21:52
Dass es ein Lieblingsbild ist von Dir, kann ich sehr gut verstehen, eine unglaubliche Aussage, berührend auch der TextGrüessliM