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Escort MK1 Rennwagen

Sehr schöner Escort MK1 (vermutlich ein RS2000) beim Eifelrennen an der Nürburgring Nordschleife, das Foto entstand im Fahrerlager der Youngtimertrophy...

Der von den britischen Ford-Werken entwickelte erste Escort mit seinem charakteristischen Kühlergrill (auch „Hundeknochen“ genannt) wurde ab dem 17. November 1967 im britischen Halewood produziert.

Anfang Januar 1968 wurde der Escort in Marokko der Presse vorgestellt. Wenige Tage später fand die offizielle Präsentation anlässlich des Brüsseler Autosalons statt. Die Verkaufszahlen übertrafen die optimistischen Erwartungen des Herstellers bereits nach zwei Monaten um 30 %. Nach weniger als fünf Monaten seit der Vorstellung lief am 4. Juni 1968 bereits der 100.000 Escort in Halewood vom Band. In Deutschland verließ der erste Wagen am 16. Januar 1970 in Saarlouis das Fließband.

Die Technik orientierte sich am Vorgängermodell Ford Anglia. Als Kombivariante „Turnier“ konnte sich der Mk I mit einer an den Nachfolger Mk II angelehnten Frontpartie bis 1980 im Verkaufsprogramm halten. Der als „Käfer-Killer“ konzipierte Escort blieb in Deutschland hinter den erwarteten Stückzahlen zurück, war aber insbesondere in Großbritannien sehr populär.
Ford Escort Turnier

Mitte 1973 kam in Westdeutschland der RS2000 als Topmodell hinzu. Erkennbar war der RS2000 an der auffälligen zweifarbigen Lackierung und den verbreiterten Radläufen vorn. Mit 100 PS war der leichte Escort mehr als ausreichend motorisiert, daraus resultierten viele Erfolge im Motorsport. Weit erfolgreicher im internationalen Autosport-Geschehen waren allerdings der britische Escort TwinCam und sein Nachfolger, der RS1600 mit Cosworth BDA-16V-Motor. Mit dieser Motorisierung konnte der RS1600 neben der Rallycross-Europameisterschaft 1973 im selben Jahr auch den Finnland-Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft und einige Läufe zur Deutschen Rennsport-Meisterschaft gewinnen. (Quelle Wikipedia)

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