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Eselfohlen Cindy, eine Geschichte, die mich persönlich berührt hat! - Une petite anesse.

Eselfohlen Cindy, eine Geschichte, die mich persönlich berührt hat! - Une petite anesse.

sARTorio anna-dora


Premium (Complete), Jura bernois

Eselfohlen Cindy, eine Geschichte, die mich persönlich berührt hat! - Une petite anesse.

Une expérience qui m'a fortement touchée, car à la naissance la petite ânesse est tombée de l'autre coté de la barrière et j'ai pu lui sauver la vie en la ramenant près de sa mère qui l'a si tendrement accueillie!

C'est ainsi que j'ai trouvé la petite ânesse:

Gerade geborenes Eselfohlen, die Mutter ist auf der anderen Seite des Zaunes...
Gerade geborenes Eselfohlen, die Mutter ist auf der anderen Seite des Zaunes...
sARTorio anna-dora

Eselfohlen Cindy, eine Geschichte, die mich persönlich berührt hat! - Une petite anesse.
Eselfohlen Cindy, eine Geschichte, die mich persönlich berührt hat! - Une petite anesse.
sARTorio anna-dora
Die Eselin mit ihrem Fohlen Cindy... - Cindy avec sa mère!  (Photo 3)
Die Eselin mit ihrem Fohlen Cindy... - Cindy avec sa mère! (Photo 3)
sARTorio anna-dora
 Eselfohlen: Der erste Kuss! - La première bise de deux ânons mâle et femelle!
Eselfohlen: Der erste Kuss! - La première bise de deux ânons mâle et femelle!
sARTorio anna-dora
Eselfohlen Cindy, eine Geschichte, die mich persönlich berührt hat! - Une petite anesse.
Eselfohlen Cindy, eine Geschichte, die mich persönlich berührt hat! - Une petite anesse.
sARTorio anna-dora
Dieses Eselfohlen hat seine Mutter verloren und wiedergefunden... - La petite qui retrouve sa maman!
Dieses Eselfohlen hat seine Mutter verloren und wiedergefunden... - La petite qui retrouve sa maman!
sARTorio anna-dora




Seit dem Jahr 2014 bin ich jetzt in der FC und wenige Jahre vorher habe ich das erste Mal fotografiert.
Diese Fotos sind im Jahr 2014 in den Bergen entstanden, nachdem ich im Wald zwei Eselinnen und zwei Hengste entdeckt hatte.


Hier zitiere ich diese Geschichte noch einmal für alle, die sie noch nicht gelesen haben, denn sie hat mich persönlich geprägt und in mir die Liebe zur Natur entfacht:

Bei meinen Foto-Exkursionen habe ich in einem abgelegenen Wald zwei Eselinnen entdeckt. Um einen guten Kontakt zu ihnen aufzubauen, habe ich ihnen Löwenzahnstauden gefüttert, Liedlein gesungen und dabei ihre dicken Bäuche gestreichelt. Über längere Zeit war ich immer wieder bei ihnen. Scheinbar warteten sie auf meine Besuche, denn ich wurde immer lebhaft begrüsst. Einmal freute ich mich besonders, denn ein neugeborenes Hengstchen wurde von seiner stolzen Mutter betreut. Ich wusste, auch bei der zweiten Eselin sollte es jetzt nicht mehr lange dauern.

Einmal, als ich am frühen Morgen kam staunte ich nicht wenig, ein noch ganz feuchtes und zitterndes Eselfohlen auf meiner Seite des Zaunes zu finden. Erst später habe ich begriffen: die Eselin hatte das Junge stehend zur Welt gebracht und weil sie zu nahe beim Gehege war, fiel das Kleine auf der anderen Seite ins Gras. Mit traurigen Augen sah es die unerreichbare Mutter an. Getrennt durch den Zaun konnten sich die beiden nicht einmal berühren.

Für mich war klar, die Geschichte würde ohne meine Hilfe ein schlechtes Ende nehmen. Ich musste handeln, aber wie? Tragen konnte ich das Fohlen nicht und den Zaun öffnen nur etwa 50 Meter weiter oben. So legte ich stützend meinen Arm unter seinen Bauch und es trappelte unter meiner Führung so gut wie nur möglich voran. Die Eselin folgte uns, sie sah uns aufmerksam zu. Oben angekommen gab es zuerst eine Verschnaufpause, denn die Beine trugen das Kleine nicht mehr.

Vorsichtig öffnete ich den Zaun nur einen kleinen Spalt und stupste das Fohlen zu seiner Mutter, die es leckte und dann versuchte, es zum Trinken zu animieren. Da es die Zitze vergeblich suchte, führte ich sein Köpfchen vorsichtig, bis dass es zu meiner Freude trank! Und schon bald legte es sich zu einem wohl verdienten Erholungsschläfchen bei der Mutter auf den Boden. Sie wachte. Es war rührend, wie sie sich um das Kleine kümmerte und es schützte. Sie verhinderte noch während mehreren Tagen den Zugang der anderen Eselin und vor allem des übermütigen jungen Hengstes. Aber dann durfte er es begrüssen. Sie spielten zusammen und tollten immer weiter weg von ihren Müttern herum.

Einen Tag nach der Geburt des Fohlens war ich bei den Tieren im Gehege. Da kam die Eselin und steckte ihren Kopf von vorne zwischen meinem Arm und meinem Oberkörper hindurch, so dass er von hinten sichtbar wurde. Das Eselfohlen machte es wie die Mutter, aber in seiner Höhe, sein Kopf erschien dann zwischen meinen Beinen von hinten. Das hätte ein tolles Bilde gegeben! Es hat mich berührt, denn ich glaube, sie wollten mir damit ihre Dankbarkeit ausdrücken...

© Dieses Erlebnis habe ich in der Zeitschrift "Leben und Gesundheit" Schweiz, (Nr. 6/2014) mit verschiedenen Fotos veröffentlicht.
















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