Eversteiner Raps... photo et image | natur, landschaft, farbverlauf Images fotocommunity
Eversteiner Raps... photo et image de KLEMENS H. ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
...umgeben - nah und weitläufig - von Spannungen und Krieg...
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- siehe auch:
Ich mag eigentlich den Raps nicht, weil er hierzulande zu viel Landwirtschaftsflächen einnimmt und der Ackerboden gestresst wird. Außerdem gibt es jahrelang keinen Fruchtwechsel.
Aber fotogen wirkt so ein Feld dennoch und hineininterpretieren kann man ja vieles.
Ich meine, so eine große, gelbe Fläche stresst die Sinneswahrnehmung. Gruß Ralf
Ich stimme dir zu, Ralf, dass man als Landschaftsfotograf
bei der Suche nach "erbaulicher" Schönheit den Verstand nicht abschalten sollte.
Das ist bei mir nicht zu befürchten,
wie man an einer ganzen Reihe kritischer Bildgestaltungen ablesen kann...
Andererseits sollte man nicht immer und überall hinter Schönem
nur Kritisches sehen und so das Schöne nicht genießen können...
Das macht nur griesgrämig und verbissen -
solche Menschen kenne ich in meinem Bekanntenkreis,
sie sind unerträglich und man geht ihnen aus dem Weg...
HG Klemens
Folgendes noch zur Fruchtfolge: Also bei uns im Weserbergland
wird sehr wohl auf Fruchtfolgen geachtet
und es gibt Jahre, in denen es kaum Raps-Anbau gibt.
Rapsöl ist ein reichhaltiges, gesundes Öl, das den tierischen Fettkonsum
ersetzen sollte, man kann seinen Anbau also auch positiv sehen...
Wegen der zerstörerischen Dürrezeiten im Mittelmeerraum
scheint das extrem teuer gewordene Olivenöl
nicht mehr für Jede(n) erschwinglich zu sein...
HG Klemens
@ Jörg H.:
Danke, Jörg, für deine analytische Wirkungsbeschreibung in schönen Worten:
"Für mich ein Bild, das durch seine ausgestrahlte Heiterkeit bei sehr ausgewogener, schöner Bildgestaltung und sauberer technischer Umsetzung überzeugt.
Der leichte Anschnitt des Baums rechts stört mich tatsächlich nicht, da er auch nach meinem Empfinden einen gut passenden Rahmen setzt.
Auf mich wirkt das Ergebnis rundum positiv mit einer schönen, "farbigen" Leichtigkeit..."
*
Ich erwarte - entgegen evtl. deiner Annahme - nicht, dass man meiner Auffassung
sein müsste, auch nicht, dass man meinen Argumenten folgen müsste... -
...aber, dass man sich mit ihnen DIREKT auf DIESES Bild bezogen (!)
ebenfalls argumentativ auseinandersetzt -
...und nicht, dass man am Ende der Diskussion bei Uneinigkeit
nur noch allgemein und pauschal noch eins draufsetzt,
wie es bei Simbelmyne hier und auch sonst oft geschieht.
Insofern lasse ich mich nicht mit ihm vergleichen, schon gar nicht
moralisch ("ungerecht") -
also bitte, Jörg, nicht persönlich werden, sachlich bleiben... !
HG Klemens
Für mich ein Bild, das durch seine ausgestrahlte Heiterkeit bei sehr ausgewogener, schöner Bildgestaltung und sauberer technischer Umsetzung überzeugt.
Der leichte Anschnitt des Baums rechts stört mich tatsächlich nicht, da er auch nach meinem Empfinden einen gut passenden Rahmen setzt.
Auf mich wirkt das Ergebnis rundum positiv mit einer schönen, "farbigen" Leichtigkeit.
Nur, Deine Reaktion auf Steffens (Simbelmynes) beharrliches Nachhaken bzgl. des ihn störenden Anschnitts finde ich insofern ungerecht, als dass Du umgekehrt - so meine Wahrnehmung - in anderen Fällen das Gleiche tust. Ich finde, Ihr nehmt Euch da nichts.
:-)
Danke, Jörg, für deine analytische Wirkungsbeschreibung in schönen Worten:
*
Ich erwarte - entgegen evtl. deiner Annahme - nicht, dass man meiner Auffassung
sein müsste, auch nicht, dass man meinen Argumenten folgen müsste... -
...aber, dass man sich mit ihnen DIREKT auf DIESES Bild bezogen (!)
ebenfalls argumentativ auseinandersetzt -
...und nicht, dass man bei Uneinigkei am Ende der Diskussiont
nur noch allgemein und pauschal noch eins draufsetzt,
wie es bei Simbelmyne hier und auch sonst oft geschieht.
Insofern lasse ich mich nicht mit ihm vergleichen, schon gar nicht
moralisch ("ungerecht") -
also bitte, Jörg, nicht persönlich werden, sachlich bleiben... !
HG Klemens
@ Jörg H.:
Zitat: "Deine Reaktion auf Steffens (Simbelmynes) beharrliches Nachhaken bzgl. des ihn störenden Anschnitts finde ich insofern ungerecht, als dass Du umgekehrt - so meine Wahrnehmung - in anderen Fällen das Gleiche tust. Ich finde, Ihr nehmt Euch da nichts."
ich mag die stimmung im bild (und vermisse sie bei uns, es herrscht depressionen-leicht-gemacht-wetter ;-((
allerdings würde ich mir durchaus auf beiden seiten noch ein wenig mehr bild dranwünschen, wenn es die umgebung hergibt,der hügel im hintergrund dürfte gerne noch ein bisschen weitergehen und der anschnitt des baumes ist einfach nicht mein ding, mit dem wolkenloch habe ich keinerlei problem... aus der biodiversitätsdebatte halte ich mich hier raus, sie ist zwar begründet, aber irgendwie find ich rapsfelder auch total schick und es herrscht, sofern sie nicht zu heftig gespritzt werden, auch durchaus starker flugverkehr.
LG
steffen
Diese Stimmung mag ich ebenso, sie strahlt Freude und Sorglosigkeit aus,
auch farbpsychologisch... ;-))
Es ist ein Motiv aus dem Mai 2021 und ist es wert, "genossen" zu werden... ;-))
*
Vor einigen Tagen hatten wir eine Schönwetterlage
mit diesmal recht früh blühendem Raps und weißen Wolken -
allerdings nicht mit so schön blauem Himmel wie hier...
Im Moment muss wieder der Kachelofen angeheizt werden... ;-))
*
Was den Ausschnitt angeht, so haben wir diese Diskussion
schon einige Male gehabt, aber ich bleibe bei meiner engen Version.
(siehe auch meine Antwort auf Bea Dietrich-Gromotka)
Ein wichtiger Aspekt ist bisher von mir noch nicht genannt worden:
Was am Meer bei hohem Himmel im Bild die Weite und flache Tiefe
der Küstenlandschaft (gewünscht) noch mehr betont,
macht die Berge des Weserberglands - wie hier den Everstein -
zu niedrigen, flachen Hügeln...
Siehe in diesem Sinne den höchsten Berg im Weserbergland, den Köterberg:
Ein weiterer Ausschnitt würde diesen Effekt verstärken,
was mir absolut nicht gefällt...
Die von mir allermeist angestrebte "In-sich-Geschlossenheit" des Bildes
würde hier bei höherem Himmel verloren gehen...
(Das - mich störende - Wolkenloch bzw. der Wolkenturm oben rechts
würden noch auffälliger werden...)
Aus diesem genannten Grunde ist die Baumkrone
bereits im originalen Vollformat genau SO angeschnitten...
Trotzdem danke für die Äußerung deiner Ansicht...
LG Klemens
PS.: Eine bisher nicht erwogene Möglichkeit wäre VIELLEICHT
ein breiteres (Norm-) Format bei weiterhin verbleibendem Anschnitt rechts,
...allerdings würde dadurch die Bild-Raumwirkung verändert werden
und in der Komposition eine unharmonische Rechtslast entstehen...
Ich würde es darum so lassen... ;-))
LG Klemens
du kannst tun und lassen, was immer du willst, es ist ja dein bild, mich stört der anschnitt(!) das baumes auch weiterhin, da gibt´s nichts dran zu rütteln, das ist für mich wie ein falscher ton in einer ansonsten wunderbaren melodie... die aussage "bildfehler entstehen meistens am rand" ist ein teil meiner fotografischen sozialisation, das ist bei dir offensichtlich anders, womit ich kein problem habe ;-))
beruhigend immerhin, dass ich mit dieser ansicht nicht allein stehe... wenn mich schon im thumb irgendetwas an einem bild irritiert, dann bleibt dieser eindruck auch in der regel.
Gleichwohl kenne ich solche anschnitte häufig aus der malerei, in der fotografie finde ich sie oftmals störend. Ich werde weiter erkunden, was der grund dafür ist ;-))
LG
steffen
Nun lass es mal gut sein, Steffen, dass ich mit meinem Bild
tun und lassen kann, bedarf nicht deines Urteils oder deiner "Gnade"... ;-))
...und nachdem ich meine Einstellung zu genau dieser Gestaltung
so umfangreich erörternd begründet habe, solltest Du das mal schließlich
und endlich unkommentiert akzeptieren oder zumindest tolerieren
und nicht am Ende wieder emotional und unsachlich nachhaken...
Ich sehe es nun mal anders als Du, dass dieser feine Anschnitt
eben kein "Makel", eben kein "Bildfehler" ist - Punkt !
...und wenn es tausend Leute so "bauch-empfinden" sollten wie Du,
was ja gar nicht zu eruieren wäre, ist das für mich immer noch kein
sachliches und fachliches Qualitäts-Argument,
...während ich dagegen eine ganze Reihe von Argumenten angeführt habe.
Abgesehen davon, dass ich mein Bild gar nicht begründen müsste.
*
Und grundsätzlich lässt sich noch Folgendes sagen:
Auch Fotos lassen sich mit analytischen Mitteln wie bei einem Gemälde
befragen und bewerten, zu berücksichtigen ist aber dabei:
...dass Fotos andere situative, technische und andere gestalterische Voraussetzungen, Mittel und Funktionen haben als Bilder der Malerei...
Fotos sind genauso frei handhabbar, wie jede Gestaltung/ Kunst überhaupt auch.
Regeln sind keine Gesetze, die von Foto-Gurus zu überwachen seien... ;-))
...sonst wirkt es anmaßend...
LG Klemens
Das Bild vereint alle Elemente des Frühlings, ein Rapsfeld, einen blühenden Baum, schönes Wetter und Wolken, die dem Bild den krönenden Abschluss geben.
LG Gisela
...erst einmal...ein wunderbares Frühlingsbild...;-)
Feine Schönwetterwolken, die eine helle Stimmung verbreiten...
....schön, wie sich die Rapsfelder wiederholen und so eine schöne Blickrichtung in die Tiefe machen.
Mit dem Baum tue ich mich schwer...Der Stamm, der sich nach rechts aussen biegt ist dem Wind geschuldet, aber lenkt meine Blicke aus dem Bild, vertieft wird diese Intention noch dadurch dass er angeschnitten ist...
Liebe Grüße Bea
Mich stört etwas ganz Anderes: Das Wolkenloch rechts oben... -
aber leider habe ich den Wolkenschieber-Schein noch nicht gemacht... ;-))
*
Deiner Wirkungsargumentation kann ich (überhaupt) nicht folgen,
trotzdem danke ich dir für deine emotionale Reaktion auf die Anschnittswirkung...
(Nachgetragen: ...siehe auch oben meine Antwort auf Simbelmyne).
Ich meine im Gegenteil, dass der Obstbaum (Kirsche oder Apfel)
das bedeutendste Sujet ist und damit ein dominantes Konzentrationfeld (Blickfänger).
Damit der Blick dort nicht "hängen" bleibt und sich rechts auch kein
konkurierender Blick in die Tiefe auftut, ist die Baumkrone leicht angeschnitten,
wirkt somit auch ein wenig "rahmend"... - und macht so den Blick frei in die Tiefe...
Als Kontrapunkt zum Obstbaum dient in der weiteren Blickfolge
der Everstein links, der den Blick sanft in die Tiefe weiterleitet...
(Dazwischen fungiert als "Trittstein" hin zu ihm die runde Baumgruppe...)
Eine zusätzliche "Blick-Brücke" zum Everstein bilden oben die bogenförmigen,
ebenfalls dominanten Wolken...
LG Klemens
Ein wunderschönes und friedliches Bild in einer lauten Welt. Es sieht so beruhigend aus, ist jedoch sehr trügerisch.
Wo bleibt da die Biodiversität? Wo die Wiesen von früher mit ihrem Habitat für Insekten und Wildtieren? Gelb so weit das Auge reicht … auch hier in der Wetterau. Streuobstwiesen? Träume weiter …
Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass Dein Bild so wunderherrlich ist, doch die Gedanken drängen sich mir auf, dass der viele Raps nicht gut ist.
Liebe Grüße
Marlis
Meine grundsätzliche Antwort auf diesen schmerzlichen Verlust
an einer Vielfalt an Wildkräutern und Insekten habe ich bereits
unter Gabis Kommentar gegeben.
Ich meine, dass sich inzwischen etwas ändert - aber nicht schnell
und umfassend genug... Es reicht nicht zu jammern und zu beklagen,
wir müssen Allesamt und so Jede(r) - wie man es kann - einen Beitrag leisten
zu einer Korrektur des bisherigen Raubbaus an der Natur,
auch der Fehlentwicklung in der industriellen Agrarwirtschaft
auf Kosten des Tierwohls...
*
Wer einen Garten hat, kann selbst in diesem Sinne tätig werden.
Neben meinem Naturgarten mit einer Vielzahl an Vögeln, Insekten und Wildtieren
habe ich angrenzend eine vergüllte, vergiftete Kuhwiese
in eine attraktive Streuobstwiese umgewandelt, die nur einmal im Jahr gemäht wird...
Erste seltene Insekten konnte ich dort bereits beobachten.
Eine Reihe von alten Obstbaumsorten und einheimischen Sträuchern
bieten Vögeln und Insekten Schutz und Nahrung
und Überwinterungsmöglichkeiten...
LG Klemens
Ergänzend möchte ich noch sagen, dass es hier im Weserbergland
noch Streuobstwiesen gibt, aber Engagement ist notwendig,
um sie zu erhalten und vor Umnutzung zu bewahren...
LG Klemens
Dein Foto zeichnet sich durch gekonnte Motivverteilung aus.
Was die Rapsfelder betrifft, sehe ich sie inzwischen mit sehr gemischten
Gefühlen. Auch bei uns Gelb, so weit das Auge reicht - nur noch Monokultur - später Mais. Hier ist kein Platz mehr für Insekten. Es gibt
kaum noch Insektenfreundliche Blühwiesen. Viele Menschen machen
sich darüber keine Gedanken mehr - Hauptsache hübsch :(((
lg gabi 44
Die Problematik sehe ich so wie Du, Gabi...
Und ich bringe das schon sehr lange (z.B.) in Bildern,
meinen Begleittexten und Kommentaren zum Ausdruck.
Wir müssen aber dabei genauer hinschauen, sie ist viel komplexer... -
z.B. wegen jahreszeitlicher Verschiebung des Nahrungsangebotes
wegen der Klima-Veränderungen, aber generell bereits
durch den Einsatz von künstlichem Dünger, dadurch kürzerer Fruchtfolgen
bei häufigerem Fruchtwechsel, ohne Brachen usw.
Monokulturen gibt schon seit Jahrtausenden, entscheidend neu ist aber
die permanente radikale, massive Vernichtung von Wildkräutern und Insekten
durch Multi-Gifte. Das muss aufhören !
Ein Weg ist, nur noch Parteien zu wählen, die in unserer Konsumgesellschaft generell für Nachhaltigkeit stehen, sich dafür engagieren...
Als Landschaftsfotograf und Ästhet lasse ich mir aber - in diesem Bewusstsein -
nicht nehmen, die Schönheiten unserer Kultur- und Naturlandschaften
zu betrachten, zu genießen und fotografisch-gestalterisch festzuhalten.
Auch um zu zeigen, was wir ggfs. zu verlieren haben...
LG Klemens
Ergänzen möchte ich, dass im Gegensatz zu Maisfeldern
die Rapsfelder durchaus vielen Insekten Nahrung bieten
und (somit) ebenfalls Feldvögeln wie Braunkehlchen und Co...
Auch Rehe sind wieder in den Rapsfeldern, nachdem es neue Züchtungen gibt,
die ihnen nicht schaden...
LG Klemens
Das Motiv und die Gestaltung gäben ein erstklassiges Desktophintergrundbild ab. Ein feiner und akkurater Bildaufbau und ein gelungenes Zusammenspiel von Wolken mit der Landschaft.
Danke, Dieter, ich freue mich über dein anerkennendes Lob.
Solange Du mein Foto nicht als deines ausgibst und/oder kommerziell verwertest,
darfst Du es gerne privat für deinen Desktop-Bildschirm verwenden... :-))
HG Klemens
Ja, danke, schöne Rapsaufnahmen wie Deine empfinde ich nach wie vor nicht als alltäglich und fotografiere das auch selber gern. Bei Rapsfeldern gepaart mit schönen Hintergrundlandschaften schmelze ich regelrecht dahin und dieser Anblick läutet für mich persönlich die helle und warme Jahreshälfte ein.
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ralf mann 01/05/2024 13:06
Ich mag eigentlich den Raps nicht, weil er hierzulande zu viel Landwirtschaftsflächen einnimmt und der Ackerboden gestresst wird. Außerdem gibt es jahrelang keinen Fruchtwechsel.Aber fotogen wirkt so ein Feld dennoch und hineininterpretieren kann man ja vieles.
Ich meine, so eine große, gelbe Fläche stresst die Sinneswahrnehmung. Gruß Ralf
KLEMENS H. 18/04/2024 10:46
@ Jörg H.:Danke, Jörg, für deine analytische Wirkungsbeschreibung in schönen Worten:
"Für mich ein Bild, das durch seine ausgestrahlte Heiterkeit bei sehr ausgewogener, schöner Bildgestaltung und sauberer technischer Umsetzung überzeugt.
Der leichte Anschnitt des Baums rechts stört mich tatsächlich nicht, da er auch nach meinem Empfinden einen gut passenden Rahmen setzt.
Auf mich wirkt das Ergebnis rundum positiv mit einer schönen, "farbigen" Leichtigkeit..."
*
Ich erwarte - entgegen evtl. deiner Annahme - nicht, dass man meiner Auffassung
sein müsste, auch nicht, dass man meinen Argumenten folgen müsste... -
...aber, dass man sich mit ihnen DIREKT auf DIESES Bild bezogen (!)
ebenfalls argumentativ auseinandersetzt -
...und nicht, dass man am Ende der Diskussion bei Uneinigkeit
nur noch allgemein und pauschal noch eins draufsetzt,
wie es bei Simbelmyne hier und auch sonst oft geschieht.
Insofern lasse ich mich nicht mit ihm vergleichen, schon gar nicht
moralisch ("ungerecht") -
also bitte, Jörg, nicht persönlich werden, sachlich bleiben... !
HG Klemens
Jörg H. 17/04/2024 18:50
Für mich ein Bild, das durch seine ausgestrahlte Heiterkeit bei sehr ausgewogener, schöner Bildgestaltung und sauberer technischer Umsetzung überzeugt.Der leichte Anschnitt des Baums rechts stört mich tatsächlich nicht, da er auch nach meinem Empfinden einen gut passenden Rahmen setzt.
Auf mich wirkt das Ergebnis rundum positiv mit einer schönen, "farbigen" Leichtigkeit.
Nur, Deine Reaktion auf Steffens (Simbelmynes) beharrliches Nachhaken bzgl. des ihn störenden Anschnitts finde ich insofern ungerecht, als dass Du umgekehrt - so meine Wahrnehmung - in anderen Fällen das Gleiche tust. Ich finde, Ihr nehmt Euch da nichts.
:-)
Grüße, Jörg
Simbelmyne 16/04/2024 15:52
ich mag die stimmung im bild (und vermisse sie bei uns, es herrscht depressionen-leicht-gemacht-wetter ;-((allerdings würde ich mir durchaus auf beiden seiten noch ein wenig mehr bild dranwünschen, wenn es die umgebung hergibt,der hügel im hintergrund dürfte gerne noch ein bisschen weitergehen und der anschnitt des baumes ist einfach nicht mein ding, mit dem wolkenloch habe ich keinerlei problem... aus der biodiversitätsdebatte halte ich mich hier raus, sie ist zwar begründet, aber irgendwie find ich rapsfelder auch total schick und es herrscht, sofern sie nicht zu heftig gespritzt werden, auch durchaus starker flugverkehr.
LG
steffen
Gisela Schwede 16/04/2024 10:13
Das Bild vereint alle Elemente des Frühlings, ein Rapsfeld, einen blühenden Baum, schönes Wetter und Wolken, die dem Bild den krönenden Abschluss geben.LG Gisela
Bea Dietrich-Gromotka 16/04/2024 9:38
...erst einmal...ein wunderbares Frühlingsbild...;-)Feine Schönwetterwolken, die eine helle Stimmung verbreiten...
....schön, wie sich die Rapsfelder wiederholen und so eine schöne Blickrichtung in die Tiefe machen.
Mit dem Baum tue ich mich schwer...Der Stamm, der sich nach rechts aussen biegt ist dem Wind geschuldet, aber lenkt meine Blicke aus dem Bild, vertieft wird diese Intention noch dadurch dass er angeschnitten ist...
Liebe Grüße Bea
Marlis E. 16/04/2024 7:25
Ein wunderschönes und friedliches Bild in einer lauten Welt. Es sieht so beruhigend aus, ist jedoch sehr trügerisch.Wo bleibt da die Biodiversität? Wo die Wiesen von früher mit ihrem Habitat für Insekten und Wildtieren? Gelb so weit das Auge reicht … auch hier in der Wetterau. Streuobstwiesen? Träume weiter …
Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass Dein Bild so wunderherrlich ist, doch die Gedanken drängen sich mir auf, dass der viele Raps nicht gut ist.
Liebe Grüße
Marlis
steffenriedel 15/04/2024 23:12
Eine schön anzusehende Aufnahme.Mit freundlichen Grüßen Steffen
André Reinders 15/04/2024 21:40
Sehr schöner Bildaufbau mit den vielen Ebenen, der einzelne Baum macht sich da sehr gut. Licht und Farben sind hier schön.LG
André
gabi44 15/04/2024 21:25
Dein Foto zeichnet sich durch gekonnte Motivverteilung aus.Was die Rapsfelder betrifft, sehe ich sie inzwischen mit sehr gemischten
Gefühlen. Auch bei uns Gelb, so weit das Auge reicht - nur noch Monokultur - später Mais. Hier ist kein Platz mehr für Insekten. Es gibt
kaum noch Insektenfreundliche Blühwiesen. Viele Menschen machen
sich darüber keine Gedanken mehr - Hauptsache hübsch :(((
lg gabi 44
alicefairy 15/04/2024 20:54
schönes Foto von dem leuchtend blühenden FeldLg Alice
Vitória Castelo Santos 15/04/2024 20:18
Starke Präsentation!Grüße aus Lisboa
Pik Sibbe 15/04/2024 20:11
Das Motiv und die Gestaltung gäben ein erstklassiges Desktophintergrundbild ab. Ein feiner und akkurater Bildaufbau und ein gelungenes Zusammenspiel von Wolken mit der Landschaft.