KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Eversteiner Raps...

Ein Blick in eine Landschaft des Friedens...

...umgeben - nah und weitläufig - von Spannungen und Krieg...
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe auch:

Heitere, erholsame Pfingsttage... (mit Kompositionsanalyse)
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Froh zu sein...
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KLEMENS H.
Einen Sog in die Tiefe... (für thomas-digital)
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KLEMENS H.
Mal ganz anders: Raps 2021 (m. Erläuterung des 3-D-Effekts...)
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KLEMENS H.

Commentaire 35

  • ralf mann 01/05/2024 13:06

    Ich mag eigentlich den Raps nicht, weil er hierzulande zu viel Landwirtschaftsflächen einnimmt und der Ackerboden gestresst wird. Außerdem gibt es jahrelang keinen Fruchtwechsel.
    Aber fotogen wirkt so ein Feld dennoch und hineininterpretieren kann man ja vieles.
    Ich meine, so eine große, gelbe Fläche stresst die Sinneswahrnehmung. Gruß Ralf
    • KLEMENS H. 01/05/2024 13:26

      Ich stimme dir zu, Ralf, dass man als Landschaftsfotograf
      bei der Suche nach "erbaulicher" Schönheit den Verstand nicht abschalten sollte.
      Das ist bei mir nicht zu befürchten,
      wie man an einer ganzen Reihe kritischer Bildgestaltungen ablesen kann...

      Andererseits sollte man nicht immer und überall hinter Schönem
      nur Kritisches sehen und so das Schöne nicht genießen können...

      Das macht nur griesgrämig und verbissen -
      solche Menschen kenne ich in meinem Bekanntenkreis,
      sie sind unerträglich und man geht ihnen aus dem Weg...
      HG Klemens
    • KLEMENS H. 01/05/2024 14:58

      Folgendes noch zur Fruchtfolge: Also bei uns im Weserbergland
      wird sehr wohl auf Fruchtfolgen geachtet
      und es gibt Jahre, in denen es kaum Raps-Anbau gibt.

      Rapsöl ist ein reichhaltiges, gesundes Öl, das den tierischen Fettkonsum
      ersetzen sollte, man kann seinen Anbau also auch positiv sehen... 

      Wegen der zerstörerischen Dürrezeiten im Mittelmeerraum
      scheint das extrem teuer gewordene Olivenöl
      nicht mehr für Jede(n) erschwinglich zu sein...
      HG Klemens
    • ralf mann 01/05/2024 16:20

      Hm, das mit dem Olivenöl hatte ich auch mitbekommen.
      Insofern ist die Rolle des Rapsöls nicht von der Hand zu weisen.
  • KLEMENS H. 18/04/2024 10:46

    @ Jörg H.:
    Danke, Jörg, für deine analytische Wirkungsbeschreibung in schönen Worten:

    "Für mich ein Bild, das durch seine ausgestrahlte Heiterkeit bei sehr ausgewogener, schöner Bildgestaltung und sauberer technischer Umsetzung überzeugt.
    Der leichte Anschnitt des Baums rechts stört mich tatsächlich nicht, da er auch nach meinem Empfinden einen gut passenden Rahmen setzt.
    Auf mich wirkt das Ergebnis rundum positiv mit einer schönen, "farbigen" Leichtigkeit..."
    *
    Ich erwarte - entgegen evtl. deiner Annahme - nicht, dass man meiner Auffassung
    sein müsste, auch nicht, dass man meinen Argumenten folgen müsste... -

    ...aber, dass man sich mit ihnen DIREKT auf DIESES Bild bezogen (!)
    ebenfalls argumentativ auseinandersetzt -
    ...und nicht, dass man am Ende der Diskussion bei Uneinigkeit
    nur noch allgemein und pauschal noch eins draufsetzt,
    wie es bei Simbelmyne hier und auch sonst oft geschieht.
    Insofern lasse ich mich nicht mit ihm vergleichen, schon gar nicht
    moralisch ("ungerecht") -
    also bitte, Jörg, nicht persönlich werden, sachlich bleiben... !
    HG Klemens
  • Jörg H. 17/04/2024 18:50

    Für mich ein Bild, das durch seine ausgestrahlte Heiterkeit bei sehr ausgewogener, schöner Bildgestaltung und sauberer technischer Umsetzung überzeugt.
    Der leichte Anschnitt des Baums rechts stört mich tatsächlich nicht, da er auch nach meinem Empfinden einen gut passenden Rahmen setzt.
    Auf mich wirkt das Ergebnis rundum positiv mit einer schönen, "farbigen" Leichtigkeit.

    Nur, Deine Reaktion auf Steffens (Simbelmynes) beharrliches Nachhaken bzgl. des ihn störenden Anschnitts finde ich insofern ungerecht, als dass Du umgekehrt - so meine Wahrnehmung - in anderen Fällen das Gleiche tust. Ich finde, Ihr nehmt Euch da nichts.
    :-)

    Grüße, Jörg
    • KLEMENS H. 18/04/2024 10:48

      Danke, Jörg, für deine analytische Wirkungsbeschreibung in schönen Worten:
      *
      Ich erwarte - entgegen evtl. deiner Annahme - nicht, dass man meiner Auffassung
      sein müsste, auch nicht, dass man meinen Argumenten folgen müsste... -

      ...aber, dass man sich mit ihnen DIREKT auf DIESES Bild bezogen (!)
      ebenfalls argumentativ auseinandersetzt -
      ...und nicht, dass man bei Uneinigkei am Ende der Diskussiont
      nur noch allgemein und pauschal noch eins draufsetzt,
      wie es bei Simbelmyne hier und auch sonst oft geschieht.
      Insofern lasse ich mich nicht mit ihm vergleichen, schon gar nicht
      moralisch ("ungerecht") -
      also bitte, Jörg, nicht persönlich werden, sachlich bleiben... !
      HG Klemens
    • Jörg H. 18/04/2024 11:09

      "also bitte, Jörg, nicht persönlich werden, sachlich bleiben... !"

      Den Schuh ziehe ich mir nicht an und denke, dass alles gesagt ist.

      Gruß, Jörg
    • KLEMENS H. 18/04/2024 14:48

      @ Jörg H.:
      Zitat: "Deine Reaktion auf Steffens (Simbelmynes) beharrliches Nachhaken bzgl. des ihn störenden Anschnitts finde ich insofern ungerecht, als dass Du umgekehrt - so meine Wahrnehmung - in anderen Fällen das Gleiche tust. Ich finde, Ihr nehmt Euch da nichts."

      Sachlich (zum Bild) ist das nicht...
      HG Klemens
  • Simbelmyne 16/04/2024 15:52

    ich mag die stimmung im bild (und vermisse sie bei uns, es herrscht depressionen-leicht-gemacht-wetter ;-((

    allerdings würde ich mir durchaus auf beiden seiten noch ein wenig mehr bild dranwünschen, wenn es die umgebung hergibt,der hügel im hintergrund dürfte gerne noch ein bisschen weitergehen und der anschnitt des baumes ist einfach nicht mein ding, mit dem wolkenloch habe ich keinerlei problem... aus der biodiversitätsdebatte halte ich mich hier raus, sie ist zwar begründet, aber irgendwie find ich rapsfelder auch total schick und es herrscht, sofern sie nicht zu heftig gespritzt werden, auch durchaus starker flugverkehr.
    LG
    steffen
    • KLEMENS H. 16/04/2024 16:58

      Diese Stimmung mag ich ebenso, sie strahlt Freude und Sorglosigkeit aus,
      auch farbpsychologisch...   ;-))
      Es ist ein Motiv aus dem Mai 2021 und ist es wert, "genossen" zu werden...   ;-))
      *
      Vor einigen Tagen hatten wir eine Schönwetterlage
      mit diesmal recht früh blühendem Raps und weißen Wolken -
      allerdings nicht mit so schön blauem Himmel wie hier...
      Im Moment muss wieder der Kachelofen angeheizt werden...   ;-))
      *
      Was den Ausschnitt angeht, so haben wir diese Diskussion
      schon einige Male gehabt, aber ich bleibe bei meiner engen Version.
      (siehe auch meine Antwort auf Bea Dietrich-Gromotka)
      Ein wichtiger Aspekt ist bisher von mir noch nicht genannt worden:

      Was am Meer bei hohem Himmel im Bild die Weite und flache Tiefe
      der Küstenlandschaft (gewünscht) noch mehr betont,
      macht die Berge des Weserberglands - wie hier den Everstein -
      zu niedrigen, flachen Hügeln...

      Siehe in diesem Sinne den höchsten Berg im Weserbergland, den Köterberg:
      Die Erhabenheit der Natur...
      Die Erhabenheit der Natur...
      KLEMENS H.

      Ein weiterer Ausschnitt würde diesen Effekt verstärken,
      was mir absolut nicht gefällt...

      Die von mir allermeist angestrebte "In-sich-Geschlossenheit" des Bildes
      würde hier bei höherem Himmel verloren gehen...
      (Das - mich störende - Wolkenloch bzw. der Wolkenturm oben rechts
      würden noch auffälliger werden...)
       
      Aus diesem genannten Grunde ist die Baumkrone
      bereits im originalen Vollformat genau SO angeschnitten...

      Trotzdem danke für die Äußerung deiner Ansicht...
      LG Klemens
    • KLEMENS H. 16/04/2024 17:34

      PS.: Eine bisher nicht erwogene Möglichkeit wäre VIELLEICHT
      ein breiteres (Norm-) Format bei weiterhin verbleibendem Anschnitt rechts,

      ...allerdings würde dadurch die Bild-Raumwirkung verändert werden
      und in der Komposition eine unharmonische Rechtslast entstehen...
      Ich würde es darum so lassen... ;-))
      LG Klemens
    • Simbelmyne 16/04/2024 18:49

      du kannst tun und lassen, was immer du willst, es ist ja dein bild, mich stört der anschnitt(!) das baumes auch weiterhin, da gibt´s nichts dran zu rütteln, das ist für mich wie ein falscher ton in einer ansonsten wunderbaren melodie... die aussage "bildfehler entstehen meistens am rand" ist ein teil meiner fotografischen sozialisation, das ist bei dir offensichtlich anders, womit ich kein problem habe ;-))
      beruhigend immerhin, dass ich mit dieser ansicht nicht allein stehe... wenn mich schon im thumb irgendetwas an einem bild irritiert, dann bleibt dieser eindruck auch in der regel.
      Gleichwohl kenne ich solche anschnitte häufig aus der malerei, in der fotografie finde ich sie oftmals störend. Ich werde weiter erkunden, was der grund dafür ist ;-))
      LG
      steffen
    • KLEMENS H. 16/04/2024 23:14

      Nun lass es mal gut sein, Steffen, dass ich mit meinem Bild
      tun und lassen kann, bedarf nicht deines Urteils oder deiner "Gnade"... ;-))

      ...und nachdem ich meine Einstellung zu genau dieser Gestaltung
      so umfangreich erörternd begründet habe, solltest Du das mal schließlich
      und endlich unkommentiert akzeptieren oder zumindest tolerieren
      und nicht am Ende wieder emotional und unsachlich nachhaken...

      Ich sehe es nun mal anders als Du, dass dieser feine Anschnitt
      eben kein "Makel", eben kein "Bildfehler" ist - Punkt !

      ...und wenn es tausend Leute so "bauch-empfinden" sollten wie Du,
      was ja gar nicht zu eruieren wäre, ist das für mich immer noch kein
      sachliches und fachliches Qualitäts-Argument,

      ...während ich dagegen eine ganze Reihe von Argumenten angeführt habe.
      Abgesehen davon, dass ich mein Bild gar nicht begründen müsste.
      *
      Und grundsätzlich lässt sich noch Folgendes sagen:
      Auch Fotos lassen sich mit analytischen Mitteln wie bei einem Gemälde
      befragen und bewerten, zu berücksichtigen ist aber dabei: 

      ...dass Fotos andere situative, technische und andere gestalterische Voraussetzungen, Mittel und Funktionen haben als Bilder der Malerei...

      Fotos sind genauso frei handhabbar, wie jede Gestaltung/ Kunst überhaupt auch.
      Regeln sind keine Gesetze, die von Foto-Gurus zu überwachen seien... ;-))
      ...sonst wirkt es anmaßend...
      LG Klemens
  • Gisela Schwede 16/04/2024 10:13

    Das Bild vereint alle Elemente des Frühlings, ein Rapsfeld, einen blühenden Baum, schönes Wetter und Wolken, die dem Bild den krönenden Abschluss geben.
    LG Gisela
  • Bea Dietrich-Gromotka 16/04/2024 9:38

    ...erst einmal...ein wunderbares Frühlingsbild...;-)
    Feine Schönwetterwolken, die eine helle Stimmung verbreiten...
    ....schön, wie sich die Rapsfelder wiederholen und so eine schöne Blickrichtung in die Tiefe machen.
    Mit dem Baum tue ich mich schwer...Der Stamm, der sich nach rechts aussen biegt ist dem Wind geschuldet, aber lenkt meine Blicke aus dem Bild, vertieft wird diese Intention noch dadurch dass er angeschnitten ist...
    Liebe Grüße Bea
    • KLEMENS H. 16/04/2024 13:11

      Mich stört etwas ganz Anderes: Das Wolkenloch rechts oben... -
      aber leider habe ich den Wolkenschieber-Schein noch nicht gemacht...   ;-))
      *
      Deiner Wirkungsargumentation kann ich (überhaupt) nicht folgen,
      trotzdem danke ich dir für deine emotionale Reaktion auf die Anschnittswirkung...
      (Nachgetragen: ...siehe auch oben meine Antwort auf Simbelmyne).

      Ich meine im Gegenteil, dass der Obstbaum (Kirsche oder Apfel)
      das bedeutendste Sujet ist und damit ein dominantes Konzentrationfeld (Blickfänger).

      Damit der Blick dort nicht "hängen" bleibt und sich rechts auch kein
      konkurierender Blick in die Tiefe auftut, ist die Baumkrone leicht angeschnitten,
      wirkt somit auch ein wenig "rahmend"... - und macht so den Blick frei in die Tiefe...

      Als Kontrapunkt zum Obstbaum dient in der weiteren Blickfolge
      der Everstein links, der den Blick sanft in die Tiefe weiterleitet...
      (Dazwischen fungiert als "Trittstein" hin zu ihm die runde Baumgruppe...) 

      Eine zusätzliche "Blick-Brücke" zum Everstein bilden oben die bogenförmigen, 
      ebenfalls dominanten Wolken...
      LG Klemens
    • KLEMENS H. 16/04/2024 13:21

      PS.: Hast Du das Bild am PC- oder Laptop-Monitor im Großformat angeschaut... ?
      (Im Handy-Briefmarken-Format gibt´s nur EINEN Blick...)
      LG Klemens
    • Bea Dietrich-Gromotka 16/04/2024 17:18

      Natüüüüüüürlich am iMac:-)
    • KLEMENS H. 16/04/2024 17:21

      Das wertet deine Wirkungsanalyse auf...   ;-)))
      (...aber nicht wegen dem iMac, entscheidend ist die Monitorgröße...) ;-))

      Deswegen siehe bitte meine weitere, ausgeführte Begründung bei Simbelmyne...
      Kannst Du sie verstehen... ?
      LG Klemens
  • Marlis E. 16/04/2024 7:25

    Ein wunderschönes und friedliches Bild in einer lauten Welt. Es sieht so beruhigend aus, ist jedoch sehr trügerisch.
    Wo bleibt da die Biodiversität? Wo die Wiesen von früher mit ihrem Habitat für Insekten und Wildtieren? Gelb so weit das Auge reicht … auch hier in der Wetterau. Streuobstwiesen? Träume weiter …
    Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass Dein Bild so wunderherrlich ist, doch die Gedanken drängen sich mir auf, dass der viele Raps nicht gut ist.
    Liebe Grüße 
    Marlis
    • gabi44 16/04/2024 11:23

      Marlis, Du bringst es auf den Punkt - danke !!!! Das ist leider
      die Realität - ich träume lieber in der Wiese mit Falter und Co :))
    • KLEMENS H. 16/04/2024 12:32

      Meine grundsätzliche Antwort auf diesen schmerzlichen Verlust
      an einer Vielfalt an Wildkräutern und Insekten habe ich bereits
      unter Gabis Kommentar gegeben.

      Ich meine, dass sich inzwischen etwas ändert - aber nicht schnell
      und umfassend genug... Es reicht nicht zu jammern und zu beklagen,
      wir müssen Allesamt und so Jede(r) - wie man es kann - einen Beitrag leisten
      zu einer Korrektur des bisherigen Raubbaus an der Natur,
      auch der Fehlentwicklung in der industriellen Agrarwirtschaft
      auf Kosten des Tierwohls... 
      *
      Wer einen Garten hat, kann selbst in diesem Sinne tätig werden.
      Neben meinem Naturgarten mit einer Vielzahl an Vögeln, Insekten und Wildtieren
      habe ich angrenzend eine vergüllte, vergiftete Kuhwiese
      in eine attraktive Streuobstwiese umgewandelt, die nur einmal im Jahr gemäht wird...
      Erste seltene Insekten konnte ich dort bereits beobachten.

      Eine Reihe von alten Obstbaumsorten und einheimischen Sträuchern
      bieten Vögeln und Insekten Schutz und Nahrung
      und Überwinterungsmöglichkeiten...
      LG Klemens
    • KLEMENS H. 16/04/2024 12:39

      Ergänzend möchte ich noch sagen, dass es hier im Weserbergland
      noch Streuobstwiesen gibt, aber Engagement ist notwendig,
      um sie zu erhalten und vor Umnutzung zu bewahren...
      LG Klemens
  • steffenriedel 15/04/2024 23:12

    Eine schön anzusehende Aufnahme.
    Mit freundlichen Grüßen Steffen
  • André Reinders 15/04/2024 21:40

    Sehr schöner Bildaufbau mit den vielen Ebenen, der einzelne Baum macht sich da sehr gut. Licht und Farben sind hier schön.

    LG

    André
  • gabi44 15/04/2024 21:25

    Dein Foto zeichnet sich durch gekonnte Motivverteilung aus.
    Was die Rapsfelder betrifft, sehe ich sie inzwischen mit sehr gemischten
    Gefühlen. Auch bei uns Gelb, so weit das Auge reicht - nur noch Monokultur - später Mais. Hier ist kein Platz mehr für Insekten. Es gibt
    kaum noch Insektenfreundliche Blühwiesen. Viele Menschen machen
    sich darüber keine Gedanken mehr - Hauptsache hübsch :(((
    lg gabi 44
    • KLEMENS H. 16/04/2024 12:06

      Die Problematik sehe ich so wie Du, Gabi...
      Und ich bringe das schon sehr lange (z.B.) in Bildern,
      meinen Begleittexten und Kommentaren zum Ausdruck.

      Wir müssen aber dabei genauer hinschauen, sie ist viel komplexer... -
      z.B. wegen jahreszeitlicher Verschiebung des Nahrungsangebotes
      wegen der Klima-Veränderungen, aber generell bereits
      durch den Einsatz von künstlichem Dünger, dadurch kürzerer Fruchtfolgen
      bei häufigerem Fruchtwechsel, ohne Brachen usw.  

      Monokulturen gibt schon seit Jahrtausenden, entscheidend neu ist aber
      die permanente radikale, massive Vernichtung von Wildkräutern und Insekten
      durch Multi-Gifte. Das muss aufhören !

      Ein Weg ist, nur noch Parteien zu wählen, die in unserer Konsumgesellschaft generell für Nachhaltigkeit stehen, sich dafür engagieren...

      Als Landschaftsfotograf und Ästhet lasse ich mir aber - in diesem Bewusstsein -
      nicht nehmen, die Schönheiten unserer Kultur- und Naturlandschaften
      zu betrachten, zu genießen und fotografisch-gestalterisch festzuhalten.
      Auch um zu zeigen, was wir ggfs. zu verlieren haben...
      LG Klemens
    • KLEMENS H. 16/04/2024 12:42

      Ergänzen möchte ich, dass im Gegensatz zu Maisfeldern 
      die Rapsfelder durchaus vielen Insekten Nahrung bieten
      und (somit) ebenfalls Feldvögeln wie Braunkehlchen und Co...

      Auch Rehe sind wieder in den Rapsfeldern, nachdem es neue Züchtungen gibt,
      die ihnen nicht schaden...
      LG Klemens
    • gabi44 17/04/2024 19:35

      Kann Deine Argumente akzeptieren, Klemens; habe inzwischen
      auch in den Rapsfeldern viel Leben beobachten können - mir
      zur Freude !! :))
  • alicefairy 15/04/2024 20:54

    schönes Foto von dem leuchtend blühenden Feld
    Lg Alice
  • Vitória Castelo Santos 15/04/2024 20:18

    Starke Präsentation!
    Grüße aus Lisboa
  • Pik Sibbe 15/04/2024 20:11

    Das Motiv und die Gestaltung gäben ein erstklassiges Desktophintergrundbild ab. Ein feiner und akkurater Bildaufbau und ein gelungenes Zusammenspiel von Wolken mit der Landschaft.
    • KLEMENS H. 15/04/2024 20:35

      Danke, Dieter, ich freue mich über dein anerkennendes Lob.
      Solange Du mein Foto nicht als deines ausgibst und/oder kommerziell verwertest,
      darfst Du es gerne privat für deinen Desktop-Bildschirm verwenden...   :-))
      HG Klemens
    • Pik Sibbe 16/04/2024 22:35

      Ja, danke, schöne Rapsaufnahmen wie Deine empfinde ich nach wie vor nicht als alltäglich und fotografiere das auch selber gern. Bei Rapsfeldern gepaart mit schönen Hintergrundlandschaften schmelze ich regelrecht dahin und dieser Anblick läutet für mich persönlich die helle und warme Jahreshälfte ein.