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Premium (Basic), Oer-Erkenschwick

Ewald Fortsetzung

In den 1930er Jahren führten Absatzschwierigkeiten in Folge der Weltwirtschaftskrise dazu, dass Ewald Fortsetzung von 1931 bis 1938 stillgelegt wurde.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fördermenge auf das bis dahin höchste Jahresergebnis (1943: 1,44 Millionen Tonnen) gesteigert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Förderung um eine Million Tonnen Steinkohle bei knapp 4500 Beschäftigten.
1969 wurde die Zeche Ewald Fortsetzung mitsamt Kokerei in die neugegründete Ruhrkohle AG eingegliedert.
Die höchste Förderung der Zeche Ewald Fortsetzung wurde 1974 mit knapp 1,47 Millionen Tonnen erreicht.
1975 erfolgte ein Durchschlag zur Zeche General Blumenthal.
1984 wurde die Kokerei stillgelegt.
Am 1. Oktober 1992 wurde die Zeche Ewald Fortsetzung mit der Zeche General Blumenthal zum Bergwerk Blumenthal/Haard zusammengelegt.
Die Schächte 1/2/3 und 4/5 wurden als Bergwerk Haard weitergeführt.
1997 wurde Schacht 2, 1999 die Schächte 1, 3, 4 und 5 verfüllt.
Im Anschluss erfolgten Abrissarbeiten.
Übriggeblieben sind die Verwaltungsgebäude, sowie Schachhalle und Maschinenhaus von Schacht 3.
Auf der Schachtanlage 4/5 wird Grubengas abgesaugt, ansonsten ist dort nichts mehr zu finden wie man auf den Fotos sieht.

Ewald Fortsetzung 1
Ewald Fortsetzung 1
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Ewald Fortsetzung 2
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