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Premium (Complete), Frankfurt

EZB mit einem Teil der Gedenkstätte

Die Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle erinnert an die Deportation von Juden aus Frankfurt am Main während der Zeit des Nationalsozialismus. Von 1941 bis 1945 benutzte die Geheime Staatspolizei den Keller der Großmarkthalle als Sammelplatz für die Deportation von Juden aus der Stadt und dem Rhein-Main-Gebiet. Etwa 10.050 Menschen wurden allein bei zehn Massendeportationen von Oktober 1941 bis September 1942 vom Bahnhof Großmarkthalle mit Güterzügen in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert und in der Folge ermordet. Nach heutigem Wissen überlebten nur 179 Deportierte den Zweiten Weltkrieg bis zur Befreiung vom Nationalsozialismus.
(Quelle: Wikipedia)

Im Vordergrund ist das Gleisfeld des früheren Bahnhofs der Großmarkthalle (heute Teil der EZB) zu sehen.

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