Fährhaus Dresden
König August der Starke, Kurfürst von Sachsen schenkte im Jahre 1706 seiner Mätresse, Gräfin Cosel das Renaissanceschloss Pillnitz. 1718 ging das Anwesen zurück in königlichen Besitz und wurde zum Lustschloss ausgebaut. 1721 fand die "...fliegende Brücke mit den Kähnen und Tauen..." erstmals Erwähnung unter den Bauten und Anlagen für Pillnitz. 1765 wurde Pillnitz zur ständigen Sommerresidenz ernannt und die Pillnitzer Fähre zur festen Einrichtung. Diese konnte damals schon bis zu neun Fuhrwerke übersetzen und wurde mit Hilfe eines an der Elbinsel befestigten Gierseiles gesteuert. Für die neun Mann starken Bedienmannschaften der Fähre errichtete man im Jahre 1860 das Fährhaus als Pionierkaserne. Bis heute ist es seinem Zweck treu geblieben und beherbergt das Personal der Elbfähre.
2004 wurde nach umfangreichen Renovierungsarbeiten das Restaurant "Fährhaus anno 1860" eröffnet.
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