Färber-Hundskamille (Anthemis tinctoria).
Die Färberkamille ist in Mitteleuropa heimisch. Sie wird kultiviert und verwildert(e) gelegentlich.
Die Färberkamille gedeiht in Trockenrasen, an Wegrändern, Dämmen, auf Ödland, in Weinbergen, sowie an Steppenhängen und verbuschten Orten. Sie wächst auf trockenen, oft humus- und feinerdearmen Steinböden. Die Färberkamille ist kalkliebend. Sie kommt in der collinen bis montanen Höhenstufe bis auf 1000 Meter vor.
Die Färberkamille ist eine alte Färberpflanze, ihre Blütenkörbe werden verwandt, um Wolle und Leinen in einem kräftigen, warmen Gelb zu färben. Bei Proteinfasern (z. B: Wolle, Seide) ist die Färbung wenig licht- und waschecht, auf Baumwolle oder Hanf dagegen sind die intensiven gelben Farbtöne sehr lichtecht. Im Anbau ist die Färberkamille unproblematisch.(Wiki)
Foto vom 09.07.2012
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