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Färöer, Viðareiði

Färöer, Viðareiði.

Trügerisch ruhig wirkt der Atlantik, denn der Friedhof befindet sich nicht umsonst auf einer Anhöhe und ist zudem noch durch eine Steinmauer geschützt. Zu beiden des nach beiden Seiten offenen Tales ragen die Berge über 800 m hoch auf. Im Hintergrund sieht man die Inseln Borðoy und Kunoy. Friedhof und Kirche wurden im Jahr 1695 bei einer Sturmflut überflutet, die Särge wurden in die Bucht dahinter nach Hvannasund getrieben, sie konnten dann wieder bestattet werden. Friedhof und Kirche wurden aber dann hoch über den Atlantik plaziert.

Eine färöische Kindheit lautet der Name eines Buches von Amy Fuglø. Ist im deutschen Engelsdorfer Verlag erschienen und erzählt von dem harten Leben dort. Ich habe es im gut sortierten färöischen Buchhandel in Runavik bekommen.

Liebe Grüße und ich wünsche Euch eine angenehme neue Woche

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