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"Fantomas" mit seinem Citroën DS 20

"Fantomas" mit seinem Citroën DS 20

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Manfred Mairinger


Premium (World), Ansfelden

"Fantomas" mit seinem Citroën DS 20

Die D-Modelle, allgemein bekannt als der bzw. die Citroën DS, sind eine Modellreihe der französischen Automobilmarke Citroën.

Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon erregte das lange erwartete neue Citroën-Modell bei Fachpresse und Besuchern Aufsehen, rief aber auch Irritation hervor. Als technisch vereinfachte und ausstattungsbereinigte Version kam im Frühjahr 1957 die ID-Modellreihe hinzu.

Die ID, DS, Pallas und Break genannten D-Modelle vereinten in bislang einzigartiger Weise avantgardistisches Design mit einer Fülle von technischen Innovationen und stellten eine Sensation dar. So wurde bei den D-Modellen zum ersten Mal bei einem Serienfahrzeug ein zentrales hydraulisches System für Federung (Hydropneumatik), Bremsen, Schaltung sowie Lenkunterstützung (Servolenkung) eingesetzt. Die avantgardistische Karosserieform ermöglichte dank guter Aerodynamik eindrucksvolle Leistungs- und Verbrauchswerte. Entgegen anfänglicher Bedenken erwies sich die aufwändige Hydraulik als dauerhaft funktionssicher und die gewagte Formgebung als zweckmäßig.[2]

In ihrer 20-jährigen Produktionszeit wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone unbestritten.
In der Zeit vom 4. Oktober 1955 bis zum 24. April 1975 wurden insgesamt 1.456.115 Fahrzeuge der D-Reihe gebaut.

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