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Fasan (Phasianus colchicus)

Fasan (Phasianus colchicus)

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Lilli Lehmann


Free Account, Cottbus

Fasan (Phasianus colchicus)

Er war immer kurz davor diesen typischen Flügelschlag mit dem Revierruf auszuführen. Jedoch schien er durch irgendetwas verunsichert gewesen zu sein. Jedenfalls spreizte er die Flügel wie hier immer nur ein Stückchen ab und brachte nur ein paar kleinlaute Tönchen heraus.

Cottbuser Umland
Canon 50D Bl.10 1/250 ISO320 BK-2/3

Wenn ich mir den Wikipedia-Text zum Fasan durchlese, komme ich zu dem Schluss, dass es sich wahrscheinlich auch bei meinem Exemplar um eine Mischform handelt. Also eine ausgesetzte Züchtung ist??

„Jagdfasan“

In Europa und anderen Teilen der Welt, in der die Art eingebürgert wurde, gibt es Mischformen mit den Merkmalen meist mehrerer Unterarten, die man unter der Bezeichnung „Jagdfasan“ zusammenfasst. Je nach Ausprägung der Unterartmerkmale kann man vor allem zwei Typen unterscheiden. Der colchicus-Typ („Böhmischer Kupferfasan“) ist der Nominatform recht ähnlich. Der torquatus-Typ („Chinesischer Reisfasan“) zeigt einen mehr oder weniger ausgeprägten weißen Halsring, der zur Brust oder zum Nacken hin offen sein kann. Zudem zeigt diese Form meist einen helleren Scheitel und einen oft dunkel gesäumten, weißen Brauenstrich. Die Grundfärbung des Vorderrückens ist eher bräunlich bis golden. Die Bürzel- und Oberschwanzdecken-Partie changiert blau- bis grüngrau, zeigt aber mehr oder weniger breit fuchs- bis kupferrote Bürzelseiten. Die kupferroten Federn der Vorderbrust sind an der Spitze relativ stark eingeschnitten und schmaler gerandet als beim colchicus-Typ. Die hellen Federn der Flanken und der hinteren Brust sind strohgelb bis golden, die Steuerfedern sind hell oliv mit recht breiten Querbinden und violettrotem Rand. Die Oberflügeldecken zeigen ein bläuliches Grau. Weibchen vom torquatus-Typ sind heller als beim colchicus-Typ mit breiteren, hellen Federsäumen, Kinn und Kehle sind oft ganz ohne schwarze Zeichnung.

Vielfach sind in Europa und Nordamerika auch Vögel der mittelasiatischen mongolicus-Gruppe eingekreuzt, was an den weißen Oberflügeldecken und dem vorne nicht geschlossenen Halsring erkenntlich ist.
(Wikipedia)

Habe nach wie vor so einige Probleme meine Fotos richtig für die FC aufzubereiten. Gerade bei solchen Motiven wie hier, wo der wichtigste Teil (der Kopf) nur so einen kleinen Teil des GEsamtbildes darstellt, bekomme ich entweder total überschärfte oder matschige Bilder raus. Habe mich für das matschigere entschieden, weil es doch natürlicher aussieht, als das andere :-(

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Exif

APN Canon EOS 50D
Objectif Canon EF600mm f/4L USM +1.4x
Ouverture 10
Temps de pose 1/250
Focale 840.0 mm
ISO 320