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Fasanerie

Das Panorama wurde aus 6 Fotos erstellt.
Info:Westpfalz Wiki

Die etwa 30 Hektar große historisch barocke Gartenanlage „Fasanerie“ beherbergt heute neben dem Landschloss Hotel noch den Wildrosengarten, die salische Ruine der Ehrwoogburg aus dem frühen 12. Jahrhundert sowie den Landschaftsgarten mit zahlreichen Spazierwegen. Auf dem Gelände, das heute unter dem Begriff Fasanerie bekannt ist, befand sich einst das Lustschloss Tschifflik. Der einstige Schlossgarten ist heute eine öffentliche Parkanlage.
Inhaltsverzeichnis
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1 Historie
2 Lustschloss Tschifflik
3 Geländebeschreibung Tschiffliks nach den Plänen Sundahls
4 Die heutige Fasanerie mit Landschloss Hotel
5 Räumliche Lage und Erreichbarkeit
Historie
Die erste nachgewiesene Bebauung auf dem heutigen Gelände der Fasanerie Zweibrücken war die salische Ehrwoogburg aus dem frühen 12. Jahrhundert. Im Jahr 1537 wird das Gelände der Fasanerie erstmals urkundlich erwähnt unter der Bezeichnung „Gutshof und Wald am Ehrbrunnen“. Das Grundstück war im Besitz des Klosters Wörschweiler, das 40 Jahre an das Herzoghaus Pfalz-Zweibrücken verpachtet war, bis es 1557 schließlich in den Besitz der Herzöge überging. Ein erster Garten wurde durch Prinzessin Magdalena von Jülich-Kleve (1553-1633), der Gattin des Herzogs Johann I. (1550-1604), im Jahr 1589 angelegt. Der Ehrgarten war an eine Schweizerei angeschlossen, einen Hof, der der Viehwirtschaft diente. Außerdem war ein Lusthaus, ein Ehrbrunnen und ein Fischweiher mit Forellenzucht angelegt worden. Des Weiteren wird ab 1621 ein „Thiergarten“ erwähnt, der wohl einem Wildgehege glich.

Während des Dreißigjährigen Kriegs (1618-1648) wurde der Garten teilweise zerstört und verwilderte. Im Jahr 1715 wurde dort das Lustschloss Tschifflik errichtet und wenig später ein Schlossgarten angelegt.

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Exif

APN Canon EOS 50D
Objectif TAMRON SP 17-50mm F/2.8 DiII VC B005E
Ouverture 8
Temps de pose 1/250
Focale 17.0 mm
ISO 100

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