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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Fast fertig!

Je nachdem, welche Kettfäden beim Weben angehoben bzw. gesenkt werden, entstehen unterschiedliche Gewebearten. Das daraus entstehende Warenbild mit mal oben, mal unten liegenden Kett- bzw. Schussfäden nennt man Bindung. Die Anzahl der Kett- und Schussfäden, nach der sich die Bindung wiederholt, bezeichnet man als Rapport.

Diese Bindungen beeinflussen nicht nur die Eigenschaften eines Gewebes, (wie beispielsweise das Aussehen, die Schiebefestigkeit oder die Drapierbarkeit) es ist auch möglich, durch die Verwendung unterschiedlicher Garne (Dicke, Farben etc.), Gewebe mit farbigen Mustern herzustellen. Werden unterschiedlich farbige Garne verwendet, so spricht man von Farbeffekt- oder Buntgewebe. Zu ihnen gehören zum Beispiel Nadelstreifen, Fischgrat, Pepita, Hahnentrittmuster und Schottenmustergewebe. Hierbei ergibt sich das Farbmuster durch eine Kombination von einfachen Bindungen und Farbfolgen in Kette und Schuss.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gewebe_(Textil)

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