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In einer sehr kleinen Straße durch den Wald wurden etliche Schilder angebracht, die auf die aktuellen Amphibienwanderungen hinweisen. Außerdem wurde ein Teil der Straße aus diesem Grund gesperrt und nur die Zufahrt zu einer Gaststätte erlaubt. An der Schranke befinden sich Hinweise auf das „Warum“ und an dem Sträßchen wurden als weitere Warnung die auffälligen Eimer aufgestellt, in denen Naturfreunde die Amphibien täglich einsammeln und zum Wasser bringen. Etliche Autofahrer kümmert dies in keiner Weise. Die einen fahren über einen Schleichweg über den Parkplatz der Gaststätte „hinten rum“ auf die wegen der Amphibien gesperrte Straße, geben dort ordentlich Gas und halten sich für die Größten. Andere befahren zwar „nur“ den legalen Weg von und zur Gaststätte, dies aber häufig viel zu schnell, so dass die gut sichtbaren Amphibien dennoch unter die Räder kommen. Die Tiere, die sofort tot sind und nicht nur halb zerquetscht wurden, haben schon fast Glück gehabt.
Bitte weitersagen – vielleicht machen sich doch noch ein paar Menschen Gedanken über ihr Tun.
Südhessen, 11.03.15.
Nikon D300, Nikkor Micro AF 2.8/60, aus der Hand.
Willy Brüchle 17/03/2015 10:51
Solche Zutaten sind gelegentlich in Myanmar in "Frosch-Suppe " aus getrockneten Fröschen zu finden. Wir hben sie in einem "Doggy Bag" mitgenommen und dem nächsten Bauern geschenkt, der sich sehr gefreut hat. MfG, w.b.hjr_odo 17/03/2015 8:02
Sehr schön dokumentiert. Wie sagte ein alter Mann in Reichelsheim/Heuchelheim so schön: Die Kirche braucht einen neuen Anstrich und wir sitzen auf uralten Holzbänken im Zug, aber für Krötentunnel um die "Frösch" zu retten ist Geld da. Die Meinung ist leider stark verbreitet. Wen interessiert schon eine Knoblauchkröte.LG
Hanns-Jürgen