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Herbert Rulf


Premium (Complete), Kunming

Feldarbeit

Ohne Wasserbüffel geht nichts in Yunnan. Feldarbeit wir seit mehreren tausend Jahren. Einen Motorpflug können sich nur wenige Bauern leisten.
Scan vom Dia.

Commentaire 17

  • Rainer Switala 08/02/2021 10:52

    der blick gefällt mir sehr
    gute gestaltung
    gruß rainer
  • skalare 44 07/02/2021 23:16

    eine Szene wie diese hab ich damals leider nur aus dem fahrenden Bus sehen können - und das auch nur einmal in drei Wochen.
    Lg Ursula
    • Herbert Rulf 08/02/2021 1:16

      Habe ich schon sehr oft gesehen und fotografiert. Bin auch schon Stunden durch solche Reisfelder gewandert und einmal fast mit Kamera und Stativ von so einem schmalen Damm abgerutscht und da reingefallen. So eine Szene ist ja eigentlich typisch für Asien und ich wundere mich dass euer Bus dann da keinen Fotostop gemacht hat. 
      LG, Herbert
    • skalare 44 08/02/2021 18:07

      ui - wir haben uns auch alle gewundert...trotz heftiger Rufe aller Mitreisenden war nix zu machen....obwohl kaum Autos dort unterwegs und die Strecke übersichtlich war. lg Ursula
    • Herbert Rulf 08/02/2021 20:11

      Die rückständige Landwirtschaft gehört eben nicht zu den Motiven die Reiseleiter den ausländischen Touristen im modernen China zeigen sollen. 
      LG, Herbert
  • HageFoto 07/02/2021 11:18

    Eine klasse Szene hast du da festgehalten, besonders schön mit den eindrucksvollen Bergen im Hintergrund!
    LG Hans-Georg
  • Thomas Heinick 07/02/2021 10:38

    Mühsam für Mensch und Tier gleichermaßen. Mir gefällt auch, dass Du die schöne Karstlandschaft mit in Dein Bild integriert hast.
    Herzliche Sonntagsgrüße
    Thomas
    • Herbert Rulf 07/02/2021 21:39

      Mühsam und gefährlich, s. meine Antwort an Blula. Diese Karstlandschaft ist wirklich fantastisch schön, ich werde ganz sicher noch mehr Bilder davon zeigen.
      Herzliche Grüße zum Sonntagabend.
      Herbert
  • HJ.B. 07/02/2021 9:17

    Ein Foto wie aus der Bibel.
    Das hast Du mit  viiiiiiiiiiiiiiel Gefühl erfasst.
    Ein Bild zum Träumen, ein himmlisch schönes Bild.
    Herzliche Grüße
    Hans Jürgen.
  • Blula 07/02/2021 6:20

    Schwerarbeit und gefährlich ist sie auch. Wenn ich diese Reisbauern sehe, frage mich immer, wie oft sie es auf ihren Feldern mit Schlangen und Skorpionen zu tun kriegen :-(((
    LG Ursula
    • Herbert Rulf 07/02/2021 21:33

      Sehr gefährlich sogar, Ursula. Aber nicht wegen der Schlangen oder Skorpione sondern vielmehr wegen der Bilharziose, einer Krankheit gerade in Asien. Krankheitserreger sind 1–2 cm lange Saugwürmer der Gattung Pärchenegel. Wimpernlarven der Saugwürmer befallen in warmem, ruhigen Süßwasser-Gewässern lebende Wasserschnecken. In ihnen entwickeln sich die Wimpernlarven zu Sporozysten. Diese vermehren sich ungeschlechtlich und entwickeln sich zu Zerkarien. Diese werden dann von den Wasserschnecken ausgeschieden und schwimmen frei im Wasser. Wenn die Zerkarien auf im Wasser schwimmende, oder im Flachwasser watende Menschen treffen, bohren sie sich durch deren Haut. Danach wandern sie über Lymph- und Blutgefäße in die Leber, wo sie zu erwachsenen Pärchenegeln reifen. Die Pärchenegel setzen sich in der Wand der Harnblase, dem Dickdarm, oder dem Dünndarm fest. Von dort entlassen sie befruchtete Eier in die Blase oder in den Darm. 
      Die Krankheit ist vor allem in Japan, China, den Philippinen, Afrika, der arabischen Halbinsel, Südamerika, der Karibik und dem Nahen Osten verbreitet. Es wird geschätzt, dass etwa 250 bis 300 Millionen Menschen von dem Parasiten befallen und 600 Millionen gefährdet sind. 
      Inzwischen sind auch in Korsika etliche Fälle aufgetreten.
      LG, Herbert
    • Blula 07/02/2021 23:11

      Um Gottes Willen, geh mir fort !! 
      Danke für die ausführliche Aufklärung, wirklich !!
      LG Ursula